Die COVID19 bedingten Minenschließungen der ersten Jahreshälfte 2020 scheinen Silberproduzent First Majestic (NYSE AG / WKN A0LHKJ) nicht nachhaltig beeinträchtig zu haben. Denn das Unternehmen erreichte im vergangenen Jahr das obere Ende der Prognosespanne.
Im vierten Quartal förderte First Majestic insgesamt 5,5 Mio. Unzen Silberäquivalent, was einen Anstieg von 5% im Vergleich zum Vorquartal darstellte. Die Silberproduktion legte dabei um gegenüber dem Vorquartal um 9% auf 3,5 Mio. Unzen zu. Das stellte die zweitbeste Quartalsperformance in der Geschichte des Unternehmens dar.
First Majestic teilte zudem mit, dass die Goldproduktion im Zeitraum von September bis Dezember um 2% auf 26.343 Unzen stieg.
Auf das Jahr gesehen erzielte First Majestic 2020 einen Ausstoß von 11,6 Mio. Unzen Silber, was am oberen Ende der selbst gesteckten, revidierten Prognosespanne von 11 bis 11,7 Mio. Unzen lag. Insbesondere eine starke Silberproduktion der Minen La Encantada und San Dimas im zweiten Halbjahr habe geholfen, die Produktionsverluste der Corona bedingten Schließungen des zweiten Quartals zumindest teilweise auszugleichen, hieß es.
Angesichts der guten Produktionszahlen beendete das Unternehmen das letzte Jahr eigenen Angaben zufolge mit Cash und Cash-Äquivalenten in Rekordhöhe von 238,6 Mio. USD. Für 2021 rechnet man bei First Majestic mit einem Anstieg von bis zu 20% der konsolidierten Silberproduktion der drei Minen. Mit weiteren Projekten, die man derzeit entwickle, sei ein klarer Weg zum Ziel von 30 Mio. Unzen Silberäquivalent bis 2023 geschaffen, so das Unternehmen.
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