EUR/USD Prognose & Nachrichten


EUR/USD richtet sich auf 1,1700 bei USD-Verkäufen

EUR/USD hält die bullische Haltung am Mittwoch weiterhin gut und stabil und handelt in den oberen 1,1600er-Bereichen vor der Eröffnungsglocke in Asien. Zunehmender Verkaufsdruck auf den Greenback hält den Aufwärtsimpuls des Paares unverändert, während sich die Märkte auf den üblichen US-Arbeitsmarktbericht am Donnerstag vorbereiten.

Aktuelle EUR-Nachrichten


EUR/USD - Technische Analyse

EUR/USD hält seine mehrtägige positive Serie gut und stabil und handelt in Rufweite der wichtigen Marke von 1,1700, während die Tür weit offen bleibt für die Fortsetzung des aktuellen Aufwärtstrends.

Weiter nördlich kommt die runde Marke von 1,1700, während ein Durchbruch über diesen Bereich das wöchentliche Hoch bei 1,1728 (17. Oktober) wieder ins Visier rücken sollte, vor dem Oktober-Hoch bei 1,1778 (1. Oktober).

Auf der Abwärtsseite könnte der Verlust des wöchentlichen Tiefs bei 1,1491 (21. November) eine tiefere Bewegung zum November-Boden bei 1,1468 (5. November) auslösen, gefolgt von dem relevanten 200-Tage-SMA bei 1,1449. Wenn das Paar unter letzterem durchbricht, könnte dies einen Rückgang zum August-Basiswert bei 1,1391 (1. August) vor dem wöchentlichen Tief bei 1,1210 (29. Mai) und dem Mai-Tal bei 1,1064 (12. Mai) auslösen.

Wenn man das größere Bild betrachtet, bleibt die konstruktive Sicht auf das Paar unverändert, solange es über seinem kritischen 200-Tage-SMA bleibt. Darüber hinaus scheinen die kurzfristigen Momentum-Indikatoren den Fall für zusätzliche Gewinne zu unterstützen. In diesem Zusammenhang steigt der Relative Strength Index (RSI) auf fast die 63-Marke, was darauf hindeutet, dass zusätzliche Fortschritte möglich sind. Auf der weniger positiven Seite zeigt der Average Directional Index (ADX) knapp über der 12-Marke, dass der aktuelle Trend wenig Schwung hat.

Schnelle Einschätzung

EUR/USD bewegt sich nach oben, jedoch ohne viel Aufregung dahinter. Bis die Fed sich klar zu einer Lockerung verpflichtet oder das Vertrauen in das Wachstum der Eurozone sich verbessert, wird der Aufwärtstrend wahrscheinlich allmählich und nicht dramatisch bleiben. Im Moment nimmt das Paar immer noch die meisten Impulse von der US-Dollar-Seite der Geschichte auf.


Fundamentale Analyse

EUR/USD behält seinen bullischen Ton am Mittwoch für einen weiteren Tag bei und nähert sich dabei der Marke von 1,1700, während er gleichzeitig mit neuen Sieben-Wochen-Hochs flirtet.

Die starke Performance des Paares kommt im Zuge der anhaltenden Abwärtsbewegung des US-Dollars (USD), wobei der US-Dollar-Index (DXY) unter die wichtige Unterstützung bei 99,00 gefallen ist und frische Fünf-Wochen-Tiefs erreicht hat, während die Renditen von US-Staatsanleihen über verschiedene Laufzeiten hinweg sinken.

Der US-Dollar bleibt unter Druck, da Händler an der Vorstellung festhalten, dass die Federal Reserve (Fed) bei ihrer Sitzung am 10. Dezember eine weitere Zinssenkung um 25 Basispunkte vornehmen könnte. Und mit den Erwartungen, die auf eine dovishere Haltung der Fed Anfang 2026 hindeuten, fehlt dem Dollar weiterhin die Unterstützung.

Washingtons Haushalts-Déjà-vu

Ja, die US-Regierung ist nach einem 43-tägigen Shutdown wieder geöffnet, aber es gibt wenig Erleichterung in DC. Die Gesetzgeber haben die Frist nur bis zum 30. Januar verlängert, was bedeutet, dass wir in nur wenigen Wochen erneut vor einem Shutdown stehen.

Die politischen Dynamiken wurden diesmal ebenfalls umgekehrt. Anstatt dass die Republikaner tiefgreifende Kürzungen forderten, hielten die Demokraten ihre Position, indem sie argumentierten, dass die Pattsituation dazu beigetragen habe, die steigenden Kosten für die Krankenversicherung ins Rampenlicht zu rücken, die etwa 24 Millionen Amerikaner betreffen. Die Republikaner konterten, dass der Shutdown kostspielig und kontraproduktiv sei, von verzögerten Leistungen bis hin zu unbezahlten Bundesangestellten, während die nationale Schuldenlast auf 38 Billionen Dollar zusteuert und weiterhin um etwa 1,8 Billionen Dollar pro Jahr steigt.

Kurz gesagt: Die fiskalischen Spannungen sind bei weitem nicht gelöst.

Fed: Lockerung, aber kein Wettrennen

Die Fed hat am 29. Oktober genau das getan, was erwartet wurde: Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte sowie einen bescheidenen Neustart der Staatsanleihekäufe, um die Finanzierungsmärkte ruhig zu halten. Damit liegt die Zielspanne für die Fed Funds (FFTR) bei 3,75%–4,00% nach einer Abstimmung von 10–2.

Vorsitzender Jerome Powell war schnell dabei, jegliche Aufregung zu dämpfen: Dies war eine vorsorgliche Anpassung, nicht der Beginn eines schnellen Lockerungszyklus. Das Komitee bleibt gespalten, und Powell warnte, dass eine Zinssenkung im Dezember nicht garantiert sei.

Die Protokolle unterstrichen die Botschaft: Die meisten Entscheidungsträger unterstützten eine kleine Senkung, aber mehrere warnten davor, zu schnell zu lockern, da die Inflation weiterhin über dem Zielwert von 2,0% der Fed liegt.

Die Märkte? Neigen sich weiterhin in die andere Richtung. Die Preisgestaltung zeigt etwas über 86% Wahrscheinlichkeit für eine weitere Senkung in der nächsten Woche und mehr als 88 Basispunkte Lockerung bis Ende 2026.

EZB: Im neutralen Fahrwasser

Über den Atlantik hinweg hielt die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Leitzins bei 2,00% für die dritte Sitzung in Folge unverändert. Da Inflation und Wachstum nahezu dort sind, wo die Entscheidungsträger sie haben wollen, und bereits 200 Basispunkte in diesem Jahr gesenkt wurden, gibt es einfach keinen Druck, erneut Anpassungen vorzunehmen.

Präsidentin Christine Lagarde erkannte an, dass die globalen Risiken etwas ruhiger erscheinen – insbesondere mit der milderen US-China-Konfrontation, betonte jedoch, dass die Unsicherheit hoch bleibt.

Die neuesten Protokolle bestätigten einen breiten Konsens innerhalb der EZB: Derzeit sind keine weiteren Lockerungen erforderlich.

Die Märkte stimmen zu: Der 18. Dezember sieht nach einer klaren Beibehaltung aus, mit nur kleinen Anpassungen, die bis 2026 eingepreist sind.



SPEZIELLE WÖCHENTLICHE VORHERSAGE

Interessieren Sie sich für die wöchentliche EUR/USD-Prognose? Unsere Experten liefern jede Woche aktuelle Einschätzungen zu den möglichen Bewegungen des Euro-US-Dollar-Paares. Hier finden Sie die neuesten Analysen und Prognosen unserer Marktexperten:

EUR/USD: Es dreht sich alles um die Dezember-Entscheidung der Federal Reserve

EUR/USD: Es dreht sich alles um die Dezember-Entscheidung der Federal Reserve

Das Paar EUR/USD hielt sich am letzten Handelstag im November innerhalb der bekannten Grenzen und schloss unter der Marke von 1,1600. Das Paar hatte im Laufe des Monats nur geringe Fortschritte gemacht und erreichte sogar ein frisches Drei-Monats-Tief von 1,1468, trotz der allgemeinen Schwäche des US-Dollars (USD).


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Hier ist, was Sie am Donnerstag, den 4. Dezember, beobachten sollten:

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Der US-Dollar (USD) blieb am Mittwoch stark unter Druck und fiel auf Niveaus, die zuletzt Ende Oktober zu sehen waren, während die Wetten auf eine weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve bei ihrem Treffen in der nächsten Woche zunehmen.

Hauptwährungspaare

Kryptowährungen

Signatures


EUR/USD Jahresprognose

Wie könnte sich EUR/USD in diesem Jahr entwickeln? Unsere Experten erstellen regelmäßig Updates und Prognosen zu den möglichen Bewegungen des Euro-Dollar-Paares im Jahresverlauf. Verpassen Sie nicht unsere EUR/USD Prognose 2025!

EUR/USD PROGNOSE 2025

In der EUR/USD Prognose 2025 betont FXStreet-Chefanalystin Valeria Bednarik, dass das makroökonomische Umfeld derzeit den US-Dollar (USD) gegenüber dem Euro (EUR) begünstigt - mit der Möglichkeit, dass beide Währungen wieder die Parität erreichen.

Während die bevorstehende Präsidentschaft von Donald Trump höhere inflationsbedingte Risiken für die Vereinigten Staaten (USA) mit sich bringen könnte, zeigte die US-Wirtschaft die stärkste Erholung von der Pandemie unter allen G7-Staaten – gemessen am BIP -, beginnend unter Trumps vorheriger Amtszeit und fortgeführt unter Joe Biden.

Aus technischer Sicht präsentiert sich das EUR/USD-Paar für 2025 mit einem bärischen Ausblick: Technische Indikatoren deuten auf weitere Rückgänge hin, nachdem wichtige gleitende Durchschnitte unterschritten wurden und starker Widerstand im Bereich von 1,1200 auftrat. Das Paar könnte die Zone um 1,0330 testen, mit der Möglichkeit eines erneuten Paritätsniveaus, falls der Verkaufsdruck anhält. Während ein Abwärtstrend am wahrscheinlichsten erscheint, könnte eine plötzliche wirtschaftliche Erholung in der EU oder Schwäche in den USA das Paar in Richtung 1,0600 treiben - mit Potenzial für eine Erholung bis 1,1000 später im Jahr, allerdings nicht vor Mitte 2025.


Lesen Sie hier die vollständige Prognose für 2025.

Die Einflussreichsten Faktoren 2025 für EUR/USD

Das Jahr wird politisch von Trumps Rückkehr ins Weiße Haus geprägt sein. Eine republikanische Regierung gilt zwar als positiv für die Finanzmärkte, doch Trumps Vorhaben, Steuern zu senken und Zölle auf ausländische Waren und Dienstleistungen zu erheben, könnte neue Unsicherheiten für die politische und wirtschaftliche Lage mit sich bringen.

In der Eurozone richtet sich der Blick auf politische Turbulenzen in Deutschland und Frankreich, den beiden größten Volkswirtschaften des Blocks. In Deutschland stehen Neuwahlen an, nachdem Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag ein Misstrauensvotum verloren hat.


Einflussreiche Institutionen & Persönlichkeiten für EUR/USD

Die Europäische Zentralbank (EZB)

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank der Eurozone und verantwortlich für die Steuerung der Geldpolitik. Gegründet 1998 in Deutschland, verfolgt die EZB den Auftrag, die Preisstabilität im Euroraum zu sichern und so den Kaufkraftverlust des Euro (EUR) durch Inflation zu verhindern. Als unabhängige Institution, losgelöst von den einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, strebt sie mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von rund 2 % an. Zu ihren zentralen Aufgaben zählt auch die Regulierung der Geldmenge, was unter anderem durch die Festlegung der Leitzinsen in der gesamten Eurozone geschieht. Die Arbeit der EZB wird durch drei Entscheidungsgremien organisiert: das Direktorium, den EZB-Rat und den erweiterten Rat. Seit dem 1. November 2019 steht Christine Lagarde an der Spitze der EZB. Ihre Reden, Stellungnahmen und Kommentare sind oft ein entscheidender Auslöser für Marktbewegungen - insbesondere beim Euro und den Währungen, die gegen den Euro gehandelt werden.

Die Federal Reserve (Fed)

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ist die Zentralbank der Vereinigten Staaten und verfolgt zwei Hauptziele: Sie soll die Arbeitslosenquote so niedrig wie möglich halten und die Inflation um die Marke von 2 % stabilisieren. Die Struktur des Federal Reserve Systems besteht aus dem vom Präsidenten ernannten Board of Governors sowie dem teilweise ernannten Federal Open Market Committee (FOMC). Das FOMC trifft sich achtmal im Jahr, um die wirtschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen zu bewerten. Dabei legt es den geldpolitischen Kurs fest und beurteilt die Risiken für seine langfristigen Ziele – Preisstabilität und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Die FOMC-Protokolle (FOMC Minutes), die einige Wochen nach jeder Sitzung vom Board of Governors veröffentlicht werden, geben wertvolle Hinweise auf die zukünftige Zinspolitik der USA.


Christine Lagarde

Christine Lagarde wurde 1956 in Paris, Frankreich, geboren. Sie schloss ihr Studium an der Universität Paris Nanterre (Paris West University Nanterre La Défense) ab und wurde am 1. November 2019 zur Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) ernannt. Zuvor leitete sie von 2011 bis 2019 als Vorsitzende und Geschäftsführende Direktorin den Internationalen Währungsfonds (IWF). Davor bekleidete Lagarde mehrere hochrangige Ministerämter in der französischen Regierung: Sie war Wirtschafts-, Finanz- und Industrieministerin (2007-2011), Ministerin für Landwirtschaft und Fischerei (2007) sowie Handelsministerin (2005-2007).

Jerome Powell

Jerome Powell trat im Februar 2018 sein Amt als Vorsitzender des Board of Governors des Federal Reserve Systems an - seine erste Amtszeit endete im Februar 2022. Am 23. Mai 2022 wurde er für eine zweite Amtszeit vereidigt, die bis zum 15. Mai 2026 läuft. Powell wurde in Washington, D.C. geboren. Er erwarb 1975 einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaft an der Princeton University und 1979 einen Juris Doctor an der Georgetown University. Unter Präsident George H. W. Bush war er als Assistant Secretary sowie als Undersecretary im US-Finanzministerium tätig. Darüber hinaus arbeitete Powell als Anwalt und Investmentbanker in New York City. Von 1997 bis 2005 war er Partner bei der Investmentfirma The Carlyle Group.

EZB Nachrichten & Analysen

FED Nachrichten & Analysen

Über EUR/USD

Das EUR/USD (oder Euro-Dollar) Währungspaar gehört zur Gruppe der „Majors“, ein Begriff, der die wichtigsten Währungspaare der Welt beschreibt. Zu dieser Gruppe zählen außerdem GBP/USD, USD/JPY, AUD/USD, USD/CHF, NZD/USD und USD/CAD. Die Beliebtheit des Euro-Dollar-Paares resultiert aus der Tatsache, dass es die beiden größten Volkswirtschaften der Welt repräsentiert: die Eurozone und die Vereinigten Staaten.

EUR/USD ist eines der am häufigsten gehandelten Währungspaare am Devisenmarkt. Dabei fungiert der Euro als Basiswährung und der US-Dollar als Kurswährung. Es macht mehr als die Hälfte des gesamten Handelsvolumens am Forex-Markt aus - dadurch sind Kurslücken nahezu ausgeschlossen, ebenso plötzliche Richtungswechsel durch sogenannte Breakaway-Gaps.

Der EUR/USD zeigt sich während der asiatischen Handelssitzung meist ruhig, da wichtige Konjunkturdaten, die das Währungspaar beeinflussen, in der Regel erst während der europäischen oder US-Sitzungen veröffentlicht werden. Mit Beginn des europäischen Handels nimmt die Aktivität zu und das Handelsvolumen steigt deutlich an. Gegen Mittag verlangsamt sich der Handel während der europäischen Mittagspause, bevor er mit dem Start der US-Märkte erneut an Fahrt gewinnt.

Zugehörige Paare

GBP/USD

Das Währungspaar GBP/USD (Britisches Pfund/US-Dollar) gehört zur Gruppe der „Majors“, also zu den wichtigsten und meistgehandelten Währungspaaren weltweit. Es wird auch als „Cable“ bezeichnet – ein Begriff aus dem 19. Jahrhundert, der auf das erste transatlantische Telegraphenkabel zwischen Großbritannien und den USA zurückgeht. Als stark beachtetes und intensiv gehandeltes Währungspaar führt es das Britische Pfund als Basiswährung und den US-Dollar als Gegenwährung. Daher haben makroökonomische Daten sowohl aus den Vereinigten Staaten als auch aus dem Vereinigten Königreich erheblichen Einfluss auf den Kurs. Ein prägendes Ereignis, das die Volatilität des Paares deutlich beeinflusste, war der Brexit.

USD/JPY

Das Währungspaar USD/JPY (US-Dollar/Japanischer Yen) gehört zu den sogenannten „Majors“, also den wichtigsten Währungspaaren weltweit. Der Japanische Yen ist für seine niedrigen Zinssätze bekannt und wird häufig in Carry Trades eingesetzt, was ihn zu einer der meistgehandelten Währungen der Welt macht. Im USD/JPY-Paar fungiert der US-Dollar als Basiswährung, während der Japanische Yen die Kurswährung ist.

Der Handel mit USD/JPY wird umgangssprachlich auch als Handel mit dem „Ninja“ bezeichnet - gelegentlich fällt auch der Spitzname „Gopher“, dieser wird jedoch häufiger mit dem GBP/JPY-Paar in Verbindung gebracht. USD/JPY weist in der Regel eine positive Korrelation zu anderen Paaren wie USD/CHF und USD/CAD auf, da alle drei den US-Dollar als Basiswährung haben. Der Kurs wird oft durch die Zinsdifferenzen zwischen den beiden Zentralbanken - der Federal Reserve (Fed) und der Bank of Japan (BoJ) - beeinflusst.