Wenn der Wochenauftakt das Schema der Vorwoche fortführt, könnten die Indices weiter zulegen, Öl wieder fallen und der US-Dollar seine Stärke ausbauen. Es warten einige charttechnische Entscheidungen, die das Potential für gute Bewegungen bieten.
- DAX -

In der korrektiven Phase des untergeordnet laufenden Aufwärtstrends ist am Freitag eine Hammerkerze aufgetreten. Deren Bestätigung durch steigende Kurse könnte der Bewegung über das Trendhoch bei 11.441 Punkten zu einer Fortsetzung verhelfen. In diesem Fall stehen mittelfristig Kurse um die Hochs bei 11.567 sowie 11.691 Punkten zur Debatte. Nach unten hin befindet sich im Sinne der Trendkorrektur neben den Tagestiefs von 11.208 und 11.173 Punkten noch das Trendtief bei 11.090 Punkten als Unterstützungen im Chart.
- USDCHF -

Nach dem Bruch des Aufwärtstrends deutet das Verhalten der Marktteilnehmer mittlerweile auf eine bullische Bodenbildung hin. Den Hinweis darauf geben das höhere Hoch im Support um die Marke von 0,99134 CHF sowie die ansteigenden Tageskerzen, die auf Kaufinteresse schließen lassen. Steigen die Preise über das Hoch der initialen Gegenbewegung nach dem Trendbruch bei 1,0067 CHF, bildet sich ein neuer Aufwärtstrend, dessen Verlauf zunächst in das Tageshoch bei 1,00877 CHF führen kann. Prallt der Kurs der FX-Paarung hingegen von diesem Hoch ab, dient die Marke um 0,99134 CHF möglicher Weise erneut als Unterstützung.
- EURGBP -

Die regressive Phase im Abwärtstrend des Währungspaares hat die Kurse nach der Entstehung des untergeordneten Zwischentiefs bei 0,88097 GBP erneut in den Bereich des untergeordneten Zwischenhochs um 0,89249 GBP ansteigen lassen. An dieser Stelle offenbaren sich zwei Opportunitäten, die maßgeblichen Einfluss auf die zukünftige Chartgestaltung nehmen können. Entweder, die Kurse steigen nach dem kurzen Rücksetzer vom Freitag wieder an und überwinden das erwähnte Zwischenhoch oder es wird wiederholt ein Abprallszenario gespielt. Die erste Opportunität führt zur Bildung eines Aufwärtstrends nahe am derzeitigen Korrekturhoch des übergeordneten Abwärtstrends und könnte zu dessen Bruch führen. Das zweite Szenario hingegen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Kursrückgängen, die unter das Zwischentief bei 0,88552 CHF, durch den Support um 0,87731 CHF zum Trendtief bei 0,86588 CHF führen können.
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