Der Preis für Gold lag in Indien am Mittwoch bei 9.275,17 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und damit über den 9.256,11 INR, die am Dienstag gezahlt wurden.
Der Preis für Gold stieg auf INR 108.183,80 pro Tola von INR 107.961,50 pro Tola am Vortag.
| Einheit | Goldpreis in INR |
|---|---|
| 1 Gramm | 9.275,17 |
| 10 Gramm | 92.751,12 |
| Tola | 108.183,80 |
| Troy-Unze | 288.490,30 |
Daily Digest Marktbewegungen: Goldpreis erhält Unterstützung durch eine Kombination von Faktoren
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Die am Dienstag veröffentlichte Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) zeigte, dass es am letzten Geschäftstag im April 7,39 Millionen offene Stellen gab. Der Wert übertraf die Erwartungen von 7,1 Millionen und lag auch über den 7,2 Millionen offenen Stellen, die im März verzeichnet wurden. Die Daten deuten auf die anhaltende Widerstandsfähigkeit des US-Arbeitsmarktes hin und stärken die Zuversicht hinsichtlich der Gesundheit der Wirtschaft.
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Trotz der positiven Daten sah sich der US-Dollar einem gewissen Druck durch sinkende Renditen von US-Staatsanleihen und Wetten ausgesetzt, dass die Federal Reserve (Fed) bis Ende dieses Jahres mindestens zwei Zinssenkungen um 25 Basispunkte vornehmen wird. Zudem belasten Bedenken, dass das US-Budgetdefizit schneller als erwartet verschärft werden könnte, aufgrund von US-Präsident Donald Trumps wichtigem Steuer- und Ausgabenpaket den Greenback.
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Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, sagte am Dienstag, dass er 'sehr vorsichtig' sei, wenn es darum gehe, die Zinsen zu senken, und dass der beste geldpolitische Ansatz jetzt 'Geduld' erfordere. Bostic fügte hinzu, dass es bei der Inflation noch einen langen Weg zu gehen sei, da die Kernpreise weiterhin ein Problem darstellten, und dass eine Rezession derzeit nicht in seiner Prognose sei, obwohl er einen möglichen Weg zu einer Zinssenkung in diesem Jahr sieht, abhängig von der Wirtschaft.
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Unterdessen bemerkte der Präsident der Chicago Fed, Austan Goolsbee, dass sich eine Verlangsamung im Zusammenhang mit Zöllen möglicherweise nicht sofort in den Daten zeigen werde. Alle Indikatoren deuten auf eine stabile und volle Beschäftigung hin, und wir müssen abwarten, ob die Zölle einen großen oder kleinen Einfluss auf die Inflation haben, fügte Goolsbee hinzu.
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Separat sagte Lisa Cook, Mitglied des Fed-Vorstands, dass die Handelspolitik jetzt die Wirtschaft beeinflusse und es schwieriger machen könnte, die Inflation zu senken. Cook erwartet eine steigende Inflation und reduzierte Aktivitäten aufgrund von Zöllen und warnte, dass Zölle zu einer Stagflation führen könnten. Die Geldpolitik der Fed sei gut aufgestellt für eine Reihe von Szenarien, fügte Cook hinzu.
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Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping werden voraussichtlich diese Woche, wahrscheinlich am Freitag, telefonieren, angesichts erneuter Ängste vor einem Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Darüber hinaus treten die erhöhten Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte von 25 % auf 50 % am Mittwoch in Kraft. Dies hält den handelsbezogenen Risikoaufschlag aktiv und bietet dem sicheren Hafen Goldpreis Unterstützung.
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Händler blicken nun auf die Veröffentlichung des US-ADP-Berichts zur Beschäftigung im privaten Sektor und des US-ISM-Services-PMI. Darüber hinaus werden Reden von einflussreichen FOMC-Mitgliedern die USD-Nachfrage antreiben und dem Währungspaar XAU/USD einen bedeutenden Impuls verleihen. Der Fokus bleibt jedoch auf den offiziellen monatlichen Beschäftigungsdaten, die im Volksmund als Nonfarm Payrolls (NFP)-Bericht bekannt sind.
FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die Preise dienen nur als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold FAQs
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
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Hier ist, was Sie am Freitag, den 28. November, beachten sollten:
Der US-Dollar (USD) bewegte sich in einer unentschlossenen Spanne nahe den jüngsten Tiefstständen, da die Volatilität rar blieb und die Handelsbedingungen aufgrund des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag dünn waren. In der Zwischenzeit blieben die Erwartungen an eine weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve im Dezember gut verankert.