Hier ist, was Sie am Dienstag, den 11. November, wissen müssen:
Das Pfund Sterling gerät am Dienstagmorgen in Europa unter Abwärtsdruck, während die Märkte die Arbeitsmarktdaten des Vereinigten Königreichs bewerten. In der zweiten Tageshälfte werden der NFIC Business Optimism Index für November und die wöchentlichen ADP-Beschäftigungsänderungsdaten im US-Wirtschaftskalender zu finden sein.
Pfund Sterling - heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Britisches Pfund (GBP) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Britisches Pfund war am schwächsten gegenüber dem Schweizer Franken.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.07% | 0.32% | 0.09% | 0.14% | 0.30% | 0.20% | -0.05% | |
| EUR | -0.07% | 0.26% | 0.00% | 0.07% | 0.24% | 0.13% | -0.11% | |
| GBP | -0.32% | -0.26% | -0.24% | -0.18% | -0.04% | -0.12% | -0.36% | |
| JPY | -0.09% | 0.00% | 0.24% | 0.04% | 0.21% | 0.10% | -0.13% | |
| CAD | -0.14% | -0.07% | 0.18% | -0.04% | 0.17% | 0.06% | -0.18% | |
| AUD | -0.30% | -0.24% | 0.04% | -0.21% | -0.17% | -0.10% | -0.39% | |
| NZD | -0.20% | -0.13% | 0.12% | -0.10% | -0.06% | 0.10% | -0.24% | |
| CHF | 0.05% | 0.11% | 0.36% | 0.13% | 0.18% | 0.39% | 0.24% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Britisches Pfund aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als GBP (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
Das britische Amt für nationale Statistiken berichtete, dass die ILO-Arbeitslosenquote in den drei Monaten bis September auf 5% von 4,8% gestiegen ist. Dieser Wert fiel schlechter aus als die Markterwartung von 4,9%. Weitere Details der Veröffentlichung zeigten, dass die Beschäftigungsänderung in diesem Zeitraum -21K betrug, während die jährliche Lohninflation, gemessen am Durchschnittsverdienst einschließlich Bonus, bei 4,8% lag, nach 5%. Nachdem GBP/USD am Montag den vierten Tag in Folge im positiven Bereich geschlossen hatte, dreht es nach diesen Daten nach Süden und wurde zuletzt mit einem Verlust von 0,35% am Tag bei 1,3130 gesehen.
Die wichtigsten Indizes an der Wall Street stiegen am Montag, da die Anleger die bevorstehende Wiedereröffnung der US-Regierung begrüßten. Am frühen Dienstag notieren die US-Aktienindex-Futures gemischt, während der US-Dollar (USD) Index an marginalen Gewinnen nahe 99,70 festhält, nachdem er am Montag nahezu unverändert geschlossen hatte. Das Finanzierungsprojekt, das vom Senat genehmigt wurde, wird am Mittwoch zur endgültigen Genehmigung ins Repräsentantenhaus gehen.
EUR/USD hat Schwierigkeiten, eine Richtung zu finden, und bewegt sich weiterhin seitwärts bei etwa 1,1550 am frühen Dienstag. Die Geschäftsstimmungsdaten aus Deutschland und der Eurozone werden von den Marktteilnehmern genau beobachtet. Darüber hinaus sind mehrere Entscheidungsträger der Europäischen Zentralbank (EZB), darunter EZB-Präsidentin Christine Lagarde, für später am Tag zu Reden angesetzt.
Die Inflationserwartungen Neuseelands auf einem 12-Monats-Zeitrahmen stiegen im vierten Quartal auf 2,39% von 2,37% im dritten Quartal, und blieben auf einem Zweijahreszeitraum unverändert bei 2,28%, wie die jüngste Umfrage der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) am Dienstag zeigte. NZD/USD gibt am Dienstagmorgen in Europa nach und handelt unter 0,5650.
Japans Wirtschaftsminister Minoru Kiuchi sagte am Dienstag, dass er sich der hohen Inflation bewusst sei, die auf den privaten Konsum drückt, und fügte hinzu, dass der schwache japanische Yen (JPY) die Preise durch erhöhte Importkosten in die Höhe treibt. Nachdem USD/JPY am Montag um fast 0,5% gestiegen war, bleibt es in einer Konsolidierungsphase und handelt über 154,00.
Gold begann die Woche mit einem bullischen Auftakt und stieg täglich um fast 3%. XAU/USD behauptet sich am frühen Dienstag und handelt komfortabel über 4.100 USD.
Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.
Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.
Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.
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Das sollten Sie am Dienstag, den 11. November, im Blick behalten:
Das Pfund Sterling gerät am Dienstagmorgen in Europa unter Abwärtsdruck, während die Märkte die Arbeitsmarktdaten des Vereinigten Königreichs bewerten. In der zweiten Tageshälfte werden der NFIC Business Optimism Index für November und die wöchentlichen ADP-Beschäftigungszahlen im US-Wirtschaftskalender zu finden sein.