Im USDCHF sehen sich die Bullen mit einem starken Widerstandsbereich konfrontiert. Während beim EURAUD den Bären nach dem jüngsten Durchmarsch die Luft ausgehen könnte, werden im CHFJYP bärische Avancen deutlich sichtbar.

USDCHF – Wie reagieren die Bullen im Widerstandsband?

USDCHF konnte sich nach Entstehung des inzwischen federführenden Aufwärtstrends wieder über dem Level des letzten Abwärtstrendhochs bei 0,97622 CHF etablieren. Weitern Kursanstiegen stehen mit dem beiden naheliegenden Widerständen um 0,98050 CHF und 0,98400 CHF nun allerdings zwei Preislevel im Weg, die wahrscheinlich nicht so leicht zu überwinden sind. Kommt es hier zu korrektiven Kursrückschlägen, bieten sich aus aktueller Sicht die Unterstützungen am Trendentstehungslevel um 0,97666 CHF sowie am untergeordneten Zwischentief um 0,97409 CHF als planbare Drehpunkte im Sinne des laufenden Aufwärtstrends an. Schafft die FX-Paarung vor einem Rücksetzer noch den Nachhaltigen Anstieg über das erste Widerstandslevel um 0,98050 CHF, stellt das kleine Zwischenhoch um 0,98327 CHF einen weiteren Anlaufpunkt.

EURAUD – Stoppt der Abverkauf im Unterstützungsband?

EURAUD hat es nach dem Ausbruch aus der korrektiven bullischen Flagge – blau markiert – nicht geschafft, den Aufwärtstrend fortzusetzen. Stattdessen hat der ansteigende Kursverlauf bei 1,64480 AUD ein deutlich tieferes Hoch hinterlassen. Nachhaltige Kursrückgänge haben mit dem Bruch des vorangegangenen Aufwärtstrends auch zur Entstehung eines inzwischen richtungsgebenden Abwärtstrends beigetragen. Sein ausgedehnter Verlauf hat indes für Notierungen in den Unterstützungsbereichen zwischen 1,61050 AUD und 1,60800 AUD gesorgt. Hier einsetzende Abprallszenarien bieten – je nach Ausdehnung – das Potential für regressive Anstiege über 1,62120 AUD in den Ausbruchsbereich um 1,62800 AUD bzw. darüber hinaus in die kleinen Korrekturhochs um 1,62800 AUD und 1,63830 AUD. Ein nachhaltiger Bruch der genannten Unterstützungszone öffnet die Flur zum Dezembertief um 1,59750 AUD.

CHFJPY – Schaffen die Bullen noch einmal den Durchbruch?

Die im CHFJPY mit dem Ausbruch aus dem Korrekturkanal gestartete Bewegung in Richtung des übergeordneten Aufwärtstrends fand ebenfalls nicht genügend Käufer, um für eine direkte Trendfortsetzung zu sorgen. Seit Ausbildung des Zwischenhochs bei 113,094 JPY tendieren die Kurse eher abwärts. Weiter fallende Kurse sorgten sowohl für die Bestätigung der markierten Abverkaufskerze als auch für die Entstehung eines kleinen Abwärtstrends. Dessen weiterer Verlauf findet nun zunächst am korrektiven Zwischentief des übergeordneten Aufwärtstrends bei 111,735 JPY einen Orientierungspunkt. Notierungen unter dieser Marke lassen einen Gegentrend auf Tagesbasis entstehen, der dann die Unterstützung um 110,900 JPY auf die Agenda rückt. Bullische Szenarien werden aus derzeitiger Sicht erst bei Kursen über dem Hoch der markierten Umkehrkerze bei 112,907 JPY opportun. Als planbare Zielmarken bieten sich dann das Zwischenhoch bei 113,094 JPY sowie die untergeordneten Korrekturhochs um 113,523 JPY und 113,860 JPY an.

Videobesprechung

Tickmill’s LIVE-Besprechung: Tickmill’s LIVE-Besprechung: Wo Bulle und Bär um die Vorherrschaft ringen, warten oft beste Chancen. Behalten Sie börsentäglich die wichtigsten Fakten im Blick und verpassen Sie keine Gelegenheit. Melden Sie sich jetzt für die LIVE-Besprechung der täglichen Trading-Ideen um 8:30 Uhr bei Tickmill unter https://register.gotowebinar.com/register/8109066879989344779 an.

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

Risikohinweis: 73% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFD’s bei Tickmill UK Ltd.

Advertisement
Find more about Tickmill

[Tickmill ist ein Handelsname von Tmill UK Limited (ein Unternehmen, welches in England und Wales unter der Nummer 09592225 registriert ist). Hauptsitz des Unternehmens: 1 Fore Street, London EC2Y 9DT. Autorisiert und reguliert durch die britische Financial Conduct Authority. FCA-Registrierungsnummer: 717270.]

Neueste Analysen


Neueste Analysen

Autor wählen

Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?

Ripple am Abgrund - oder ist das die letzte Chance vor dem Turnaround?

Ripple (XRP) steht wieder im Fokus der Krypto-Szene. Der Kurs hält sich am Dienstag knapp über der Marke von 1,90 US-Dollar, nachdem eine neue Verkaufswelle den gesamten Kryptomarkt erschüttert hat. Angst, Frust und Skepsis dominieren das Sentiment.

Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität

Bitcoin unter 86.000 Dollar – institutionelle Anleger uneins, Hoffnung durch US-Liquidität

Bitcoin (BTC) setzt seine Korrektur fort und notiert am Dienstag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung unter 86.000 US-Dollar. Damit verzeichnet die Kryptowährung den fünften Verlusttag in Folge. Unter institutionellen Investoren zeigt sich ein gemischtes Bild: Während börsengehandelte Spot-Bitcoin-Fonds Abflüsse verbuchen, stockt Strategy seine Bitcoin-Bestände weiter auf. Trotz der aktuellen Kursschwäche könnten sich verbessernde Liquiditätsbedingungen in den USA kurzfristig stabilisierend auswirken.

Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt

Cardano unter Druck: Verkäufer dominieren weiter den Kryptomarkt

Cardano (ADA) steht am Dienstag weiterhin unter Verkaufsdruck, da die Verkäufer im breiten Kryptomarkt die Oberhand behalten. Das Erholungspotenzial des Smart-Contract-Tokens bleibt seit dem Blitzcrash vom 10. Oktober gering, obwohl die Unterstützungszone zwischen 0,3707 und 0,3775 US-Dollar bislang Bestand hat.

Die US-Einzelhandelsumsätze blieben im Oktober mit 732,6 Milliarden Dollar nahezu unverändert

Die US-Einzelhandelsumsätze blieben im Oktober mit 732,6 Milliarden Dollar nahezu unverändert

Die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten blieben im Oktober mit 732,6 Mrd. USD praktisch unverändert, berichtete das US Census Bureau am Dienstag. Dieser Wert folgte auf den Anstieg um 0,1 % (revidiert von 0,3 %), der im September verzeichnet wurde, und lag unter den Markterwartungen von +0,1 %.

Forex Today: US-Arbeitsmarktdaten dürften für stärkere Schwankungen sorgen

Forex Today: US-Arbeitsmarktdaten dürften für stärkere Schwankungen sorgen

Der US-Dollar (USD) stabilisiert sich am frühen Dienstag, nachdem er am Montag marginale Verluste gegenüber seinen wichtigsten Rivalen verzeichnete. Der US-Wirtschaftskalender wird die Nonfarm Payrolls (NFP) Daten für Oktober und November sowie die Lohninflation und die Arbeitslosenquote für November enthalten. Darüber hinaus werden die Einzelhandelsumsätze für Oktober und die vorläufigen S&P Global Einkaufsmanagerindizes (EMI) für Dezember genau beobachtet.

MAJORS

Wirtschaftsindikatoren

Nachrichten