Der US-Dollar (USD) erfuhr gestern weitere Unterstützung durch die Nachwirkung der hawkishen Pressekonferenz des Fed-Vorsitzenden Powell und, in geringerem Maße, durch das Handelsabkommen zwischen den USA und China, so Francesco Pesole, FX-Analyst bei ING.
DXY fehlt der Schwung, um über 100,00 auszubrechen
"Im September und Oktober haben wir darüber gesprochen, dass Short-Trades auf den Dollar eindeutig auf eine Sackgasse gestoßen sind und durch zwingendere negative USD-Nachrichten angeheizt werden mussten. Der Shutdown der Regierung hat verhindert, dass die Arbeitsmarktdaten diesen Katalysator bieten, und Powells Vorsicht bezüglich einer Zinssenkung im Dezember muss jetzt eher für bare Münze genommen werden."
"Kurzfristig sehen wir den Dollar jedoch eher als ‚richtungslos‘ an und nicht als Beginn eines nachhaltigen Aufschwungs. Der Grund dafür ist genau das Fehlen von Datenveröffentlichungen, was die Märkte im Übrigen daran hindert, eine überzeugende Aussage über eine langsamere Lockerung der Fed zu treffen. Unserer Ansicht nach fehlt dem DXY der Schwung, um über 100,00 auszubrechen."
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