Geopolitische Nachrichten dürften auch heute im Mittelpunkt stehen. Die USA haben ihre Haltung hinsichtlich der Frist für die Ukraine, das Friedensabkommen mit Russland zu akzeptieren, gelockert, und in den kommenden Tagen soll ein neues 19-Punkte-Abkommen diskutiert werden. Der deutsche Bundeskanzler Merz schien die Chancen für einen Durchbruch bereits in dieser Woche herunterzuspielen, während der Kreml sich vorsichtig optimistisch zeigte, wie ING-Devisenanalyst Francesco Pesole feststellt.
US-Daten dürften heute nur begrenzte Auswirkungen auf den Devisenmarkt haben
„Die Reaktion des Devisenmarktes auf die Friedensaussichten in der Ukraine war bisher gering, da es weder zu einem Anstieg der europäischen Hochbeta-Währungen noch zu ernsthaftem Druck auf den Schweizer Franken, den bevorzugten sicheren Hafen für europäische Risiken, kam.“
„US-Daten könnten möglicherweise den Auslöser für diese Korrektur liefern, aber unserer Meinung nach nicht heute.
Die Einzelhandelsumsätze dürften recht robust ausfallen, und wir erwarten einen moderaten Rückgang des Verbrauchervertrauens auf 93,5, was nahe am Konsens liegt. Auch der EPI für September dürfte mit 0,3 % MoM den Erwartungen entsprechen.
Die Märkte preisen wieder eine Lockerung um 19 Basispunkte für Dezember ein, aber der Dollar bleibt stabil. Einige Umschichtungen zum Jahresende vor Thanksgiving könnten sich negativ auswirken, aber sofern die Märkte nicht zu einer hawkishe Haltung zurückkehren, erscheint der Dollar angesichts der kurzfristigen Zinsdifferenzen auf diesem Niveau zu stark, und wir sehen einige erhebliche Abwärtsrisiken.
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Das sollten Sie am Dienstag, den 25. November, im Blick behalten:
Die Handelsaktivität an den Devisenmärkten bleibt am frühen Dienstag unruhig, da der Markt sich auf die bevorstehenden makroökonomischen Datenveröffentlichungen aus den USA konzentriert, darunter die Einzelhandelsumsätze und der Erzeugerpreisindex für September, das Verbrauchervertrauen für November sowie der wöchentliche Bericht zur Beschäftigung im privaten Sektor.