- Der US-Dollar gewinnt seinen Status als sicherer Hafen zurück und verzeichnet aufgrund der Risikoaversion eine Rally.
- Die Unsicherheit über die US-Zölle und deren Frist hält die Anleger in Atem.
- Das Protokoll der letzten Fed-Sitzung dürfte die Erholung des US-Dollars im Laufe dieser Woche herausfordern.
Der US-Dollar und der Schweizer Franken sind am Montag die besten Performer unter den wichtigsten Devisen, da die Anleger auf der Suche nach Sicherheit sind und befürchten, dass Trumps Zölle den globalen Handel erheblich stören könnten.
Untereinander zeigt der Dollar jedoch einen leichten Vorteil. Der USD/CHF steigt auf ein Niveau knapp über 0,7970, bleibt jedoch unter der psychologischen Marke von 0,8000 und weniger als 100 Pips über dem 14-Jahres-Tief von 0,7875, das letzte Woche erreicht wurde.
Der US-Präsident kündigte am Wochenende an, dass er einigen Ländern Briefe schicken werde, in denen er die Zölle auf ihre Produkte festlegt, aber er gab nicht bekannt, um welche Länder es sich handelt und wann diese Abgaben in Kraft treten, da Finanzminister Beseent eine Fristverlängerung vom ursprünglichen 9. Juli auf den 1. August angekündigt hatte.
Der US-Dollar fungiert am Montag als sicherer Hafen, aber es ist unklar, ob diese Dynamik anhalten wird.
Die Befürchtungen hinsichtlich höherer Zölle haben den US-Dollar in den vergangenen Monaten stark belastet, da Händler die Risiken abwägen, dass sich höhere Kosten für importierte Produkte negativ auf das Wachstum auswirken und Aufwärtsrisiken für die Inflation mit sich bringen könnten, was zu einer Stagflation führen könnte.
Diese Befürchtungen scheinen jedoch zumindest vorerst verflogen zu sein, da ein starker Bericht über die NFP in der vergangenen Woche das Vertrauen in das Momentum der US-Wirtschaft wiederhergestellt und die Erwartungen einer baldigen Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft hat.
Im weiteren Verlauf dieser Woche dürfte das Protokoll der letzten Sitzung der Fed zur Geldpolitik die Erholung des US-Dollars herausfordern. Einige Stimmen innerhalb des Ausschusses haben eine lockerere Geldpolitik gefordert, und das Protokoll könnte diese Meinungsverschiedenheiten widerspiegeln. Sollte dies der Fall sein, könnte dies Gegenwind für die Erholung des USD bedeuten.
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