• USD/CHF erholt sich von 0,8155 aufgrund starker JOLTS-Daten und erneuter Dollar-Stärke.
  • Eine bullische Umkehrkerze deutet auf einen Anstieg auf 0,8347 hin, obwohl der Trend unter dem 50-Tage-SMA bei 0,8351 bärisch bleibt.
  • Ein Bruch unter 0,8200 könnte 0,8100, das Jahres-Tief bei 0,8083 und die psychologische Marke von 0,8000 anvisieren.

USD/CHF springt von sechs-Wochen-Tiefs bei 0,8155 und übersteigt die Marke von 0,8200, da der Greenback durch solide US-Arbeitsmarktdaten gestärkt wird, was das Paar um 0,26% über seinen Eröffnungskurs hebt.

USD/CHF Preisprognose: Technischer Ausblick

Der Abwärtstrend des USD/CHF setzt sich fort, aber eine mögliche Bildung eines 'bullischen Umkehrmusters' könnte den Weg für eine Aufwärtsbewegung ebnen. Obwohl der Anstieg die Höhe vom 29. Mai bei 0,8347 testen könnte, würde er dennoch nicht ausreichen, um den Trend seitwärts zu drehen.

Das bedeutet, dass die Serie von aufeinanderfolgenden niedrigeren Hochs und Tiefs intakt bleiben würde, es sei denn, der USD/CHF überwindet den 50-Tage Einfachen Gleitenden Durchschnitt (SMA) bei 0,8351. Sobald dies erreicht ist, wäre die nächste wichtige Widerstandsmarke 0,8400 und das Hoch vom 12. Mai bei 0,8475.

Umgekehrt könnte ein Rückgang unter 0,8200 die Marke von 0,8100 freilegen, gefolgt von den Jahres-Tiefs, die am 21. April bei 0,8083 erreicht wurden. Wenn dieses Niveau überschritten wird, wäre die nächste Station die Marke von 0,8000.

USD/CHF Preisdiagramm – Täglich

Schweizer Franken FAQs

Der Schweizer Franken gehört zu den am häufigsten gehandelten Währungen weltweit, obwohl die Schweizer Wirtschaft relativ klein ist. Der Wert der Währung wird stark durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) beeinflusst.

Der Schweizer Franken (CHF) gilt in Krisenzeiten als sicherer Hafen. Die Stabilität der Schweizer Wirtschaft, große Zentralbankreserven und die politische Neutralität des Landes machen den Franken zu einer bevorzugten Anlagewährung in turbulenten Zeiten. Anleger flüchten in den Franken, wenn globale Risiken zunehmen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) tritt viermal im Jahr – einmal pro Quartal, seltener als andere bedeutende Zentralbanken – zusammen, um über ihre Geldpolitik zu entscheiden. Ihr erklärtes Ziel ist es, die jährliche Inflationsrate unter 2 % zu halten. Überschreitet die Inflation diese Marke oder wird erwartet, dass dies in naher Zukunft geschieht, greift die SNB ein und erhöht den Leitzins, um das Preiswachstum zu dämpfen. Höhere Zinssätze wirken sich in der Regel positiv auf den Schweizer Franken (CHF) aus, da sie die Renditen erhöhen und die Schweiz für Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Franken.

Makroökonomische Datenveröffentlichungen spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung des Schweizer Franken (CHF). Obwohl die Schweizer Wirtschaft als stabil gilt, können plötzliche Veränderungen bei Wachstum, Inflation, Leistungsbilanz oder Währungsreserven signifikante Auswirkungen auf den CHF haben. Starke Wirtschaftsdaten, niedrige Arbeitslosigkeit und ein hohes Verbrauchervertrauen stützen in der Regel den Franken. Umgekehrt könnte eine Abkühlung der Konjunktur eine Abwertung der Währung zur Folge haben.

Als kleine und offene Volkswirtschaft ist die Schweiz stark von der wirtschaftlichen Stabilität der Eurozone abhängig. Die erweiterte Europäische Union ist nicht nur der wichtigste Handelspartner der Schweiz, sondern auch ein bedeutender politischer Verbündeter. Eine stabile makroökonomische und geldpolitische Lage in der Eurozone ist daher von entscheidender Bedeutung für die Schweiz und den Schweizer Franken (CHF). Angesichts dieser engen Verflechtungen legen einige Modelle nahe, dass die Korrelation zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung des Euro (EUR) und des Schweizer Franken mit über 90 % nahezu perfekt ist.

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