• USD/CHF wird bei 0,7956 gehandelt, unverändert im Tagesverlauf, aber um 0,25% für die Woche gestiegen.
  • Der Preis wird durch die 20- und 50-Tage-SMAs nahe 0,7974–0,7984 begrenzt; ein Ausbruch könnte 0,8000 testen.
  • Wichtige Unterstützung wird bei 0,7873 und dem Jahrestief bei 0,7829 gesehen.

USD/CHF bleibt am Freitag gedämpft, dennoch wird das Paar unter 0,8000 gehandelt und ist bereit, die Woche mit bescheidenen Gewinnen von über 0,25% abzuschließen. Bei Redaktionsschluss notierte das Paar bei 0,7956, praktisch unverändert.

USD/CHF Preisprognose: Technische Perspektive

Das Paar USD/CHF konsolidierte diese Woche weiter. Obwohl Händler auf Widerstand an der Konvergenz des 20- und 50-Tage Simple Moving Average (SMA) bei 0,7974/84 stoßen, könnte ein Durchbruch des Letzteren das Paar in Richtung 0,8000 treiben.

Der Momentum ist bärisch, wie der Relative Strength Index (RSI) zeigt, der unter seiner neutralen Marke von 50 pendelt.

Für eine bärische Fortsetzung müssen Händler das Tief vom 17. Oktober bei 0,7873 überwinden. Wenn dies überschritten wird, läge die nächste Unterstützung beim Jahrestief von 0,7829. Umgekehrt, wenn USD/CHF über 0,8000 steigt, wäre der erste Widerstand der 100-Tage-SMA bei 0,8022, gefolgt vom Hoch vom 8. Oktober bei 0,8076 und der Marke von 0,8100.

USD/CHF Preisdiagramm – Täglich

USD/CHF tägliches Diagramm

Schweizer Franken - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Schweizer Franken gehört zu den am häufigsten gehandelten Währungen weltweit, obwohl die Schweizer Wirtschaft relativ klein ist. Der Wert der Währung wird stark durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) beeinflusst.

Der Schweizer Franken (CHF) gilt in Krisenzeiten als sicherer Hafen. Die Stabilität der Schweizer Wirtschaft, große Zentralbankreserven und die politische Neutralität des Landes machen den Franken zu einer bevorzugten Anlagewährung in turbulenten Zeiten. Anleger flüchten in den Franken, wenn globale Risiken zunehmen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) tritt viermal im Jahr – einmal pro Quartal, seltener als andere bedeutende Zentralbanken – zusammen, um über ihre Geldpolitik zu entscheiden. Ihr erklärtes Ziel ist es, die jährliche Inflationsrate unter 2 % zu halten. Überschreitet die Inflation diese Marke oder wird erwartet, dass dies in naher Zukunft geschieht, greift die SNB ein und erhöht den Leitzins, um das Preiswachstum zu dämpfen. Höhere Zinssätze wirken sich in der Regel positiv auf den Schweizer Franken (CHF) aus, da sie die Renditen erhöhen und die Schweiz für Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Franken.

Makroökonomische Datenveröffentlichungen spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung des Schweizer Franken (CHF). Obwohl die Schweizer Wirtschaft als stabil gilt, können plötzliche Veränderungen bei Wachstum, Inflation, Leistungsbilanz oder Währungsreserven signifikante Auswirkungen auf den CHF haben. Starke Wirtschaftsdaten, niedrige Arbeitslosigkeit und ein hohes Verbrauchervertrauen stützen in der Regel den Franken. Umgekehrt könnte eine Abkühlung der Konjunktur eine Abwertung der Währung zur Folge haben.

Als kleine und offene Volkswirtschaft ist die Schweiz stark von der wirtschaftlichen Stabilität der Eurozone abhängig. Die erweiterte Europäische Union ist nicht nur der wichtigste Handelspartner der Schweiz, sondern auch ein bedeutender politischer Verbündeter. Eine stabile makroökonomische und geldpolitische Lage in der Eurozone ist daher von entscheidender Bedeutung für die Schweiz und den Schweizer Franken (CHF). Angesichts dieser engen Verflechtungen legen einige Modelle nahe, dass die Korrelation zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung des Euro (EUR) und des Schweizer Franken mit über 90 % nahezu perfekt ist.

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