Die Inflationszahlen für den Euro-Raum mögen nicht besonders spannend sein, aber die USA kehren heute nach einem verlängerten Labor Day-Wochenende zurück und starten in eine arbeitsreiche Woche, wie Michael Pfister, Devisenanalyst bei der Commerzbank, feststellt.
Der USD dürfte weiter nachgeben
„Während sich der Fokus in den kommenden Tagen auf den Arbeitsmarkt verlagern wird, steht heute der ISM-Index für die Produktion im Mittelpunkt. Dabei dürften zwei wichtige Fragen im Vordergrund stehen: Wird die Teilkomponente „Bezahlte Preise“ weiter steigen und damit auf einen Anstieg des Inflationsdrucks hindeuten? Und wird sich die Teilkomponente „Beschäftigung“ erholen?“
„In letzter Zeit haben wir einen besorgniserregenden Trend in den Indizes beobachtet: Die Komponente Beschäftigung ist eingebrochen, während die Komponente bezahlte Preise deutlich gestiegen ist. Dies spiegelt die Besorgnis der Märkte wider, dass Zölle die Inflationsrisiken erhöhen, während sich die Aussichten für den Arbeitsmarkt verschlechtern. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dürfte der USD weiter nachgeben.“
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