• Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung stiegen in der Woche zum 6. Dezember auf 236K, verglichen mit revidierten 192K in der Vorwoche.
  • Die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung gingen auf 1,838M zurück, nach zuvor 1,937M.

Die Zahl der US-Bürger, die neue Anträge auf Arbeitslosenversicherung einreichten, stieg in der Woche zum 6. Dezember auf 236K, laut einem Bericht des US-Arbeitsministeriums (DOL), der am Donnerstag veröffentlicht wurde. Der letzte Wert lag über den ursprünglichen Schätzungen (220K) und war höher als die 192K der Vorwoche (revidiert von 191K).

Darüber hinaus erhöhte sich der 4-Wochen-Durchschnitt auf 216,75K, nach einem Durchschnitt von 214,75K in der Vorwoche. Schließlich verbesserten sich die fortlaufenden Anträge auf Arbeitslosenunterstützung auf 1,838M.

US-Dollar - heute

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. US-Dollar war am stärksten gegenüber dem Australischer Dollar.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD -0.40% -0.24% -0.48% -0.16% 0.16% -0.18% -0.66%
EUR 0.40% 0.16% -0.09% 0.24% 0.57% 0.22% -0.26%
GBP 0.24% -0.16% -0.23% 0.08% 0.41% 0.06% -0.42%
JPY 0.48% 0.09% 0.23% 0.33% 0.66% 0.29% -0.17%
CAD 0.16% -0.24% -0.08% -0.33% 0.33% -0.04% -0.48%
AUD -0.16% -0.57% -0.41% -0.66% -0.33% -0.35% -0.83%
NZD 0.18% -0.22% -0.06% -0.29% 0.04% 0.35% -0.48%
CHF 0.66% 0.26% 0.42% 0.17% 0.48% 0.83% 0.48%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

Marktreaktion

Der Greenback setzte seinen Rückgang nach den Nachrichten fort, wobei der US-Dollar-Index (DXY) auf die Region 98,20 fiel, das niedrigste Niveau seit etwa zwei Monaten.

Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.

Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.

Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.

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