US-Präsident Donald Trump erklärte am frühen Mittwoch, dass die Vereinigten Staaten (US) ein Handelsabkommen mit Japan haben. Trump fügte hinzu, dass er gerade ein massives Abkommen mit Japan abgeschlossen habe, möglicherweise das größte Abkommen, das jemals geschlossen wurde.
In der Zwischenzeit postete Japans oberster Handelsverhandler Ryosei Akazawa auf Twitter: "Mission erfüllt."
Wichtige Zitate
Japan wird 550 Milliarden Dollar in die Vereinigten Staaten investieren.
Japan wird reziproke Zölle von 15% an die Vereinigten Staaten zahlen.
Japan wird sein Land für den Handel öffnen, einschließlich Autos und Lastwagen, Reis und bestimmten anderen landwirtschaftlichen Produkten sowie anderen Dingen."
Ein offizieller Vertreter der Trump-Administration gab später einige Details des Handelsabkommens zwischen den USA und Japan bekannt.
Wichtige Erkenntnisse
Japan wird die Käufe von landwirtschaftlichen Produkten wie Reis erhöhen.
Es gibt keine Änderungen an anderen aktuellen sektoralen Zöllen im Handelsabkommen zwischen den USA und Japan.
Die US-Zölle auf japanische Autos und Autoteile werden insgesamt 15% betragen.
Marktreaktion
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt das Paar USD/JPY um 0,17% im Plus und notiert bei 146,88.
Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.
Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.
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