US-Präsident Donald Trump kündigte ein neues Handelsabkommen mit Südkorea an und erklärte, dass die Vereinigten Staaten (USA) eine Zollgebühr von 15 % auf Importe aus Südkorea erheben würden, berichtete Reuters am Mittwoch. Das Abkommen umfasst ein Engagement von 350 Milliarden US-Dollar von Südkorea für in den USA befindliche und kontrollierte Investitionen.

Wichtige Zitate

Die Vereinigten Staaten und Südkorea haben ein vollständiges und umfassendes Handelsabkommen erreicht.
Südkorea wird 350 Milliarden US-Dollar für in den USA befindliche und kontrollierte Investitionen bereitstellen, die vom US-Präsidenten ausgewählt werden.
Südkorea wird 100 Milliarden US-Dollar in LNG oder andere Energieprodukte aus den USA kaufen.
Ein zusätzlicher Investitionsbetrag aus Südkorea wird in zwei Wochen während eines bilateralen Treffens im Weißen Haus mit Präsident Lee Jae Myung bekannt gegeben.
Südkorea wird für den Handel mit den USA vollständig geöffnet sein, einschließlich Sektoren wie Automobile, Landwirtschaft und Lastwagen.
Eine Zollgebühr von 15 % wird auf südkoreanische Waren, die in die USA gelangen, erhoben, während amerikanische Waren in Südkorea zollfrei bleiben.

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

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