Der Präsident der Federal Reserve Bank von Kansas City, Jeff Schmid, sagte am Donnerstag, dass die letzte Meile der Inflation "ziemlich hart" sein wird, so Reuters.

Wichtige Erkenntnisse

"Vielleicht könnten Hypothekenanträge vereinfacht werden."

"Der Arbeitsmarkt ist solide."

"Einige Abkühlung in den ersten beiden Quartalen, aber es gibt jetzt Optimismus."

"Angebot und Nachfrage nach Arbeitskräften scheinen trotz der Auswirkungen der Einwanderung im Gleichgewicht zu sein."

"Die Inflationszahl liegt wahrscheinlich näher bei 3 als bei 2, es gibt noch Arbeit zu tun."

"Es gibt bis September noch viele Daten."

"Märkte und Spreads sind in guter Verfassung; es bedarf definitiver Daten, um den Leitzins zu bewegen."

"Nicht in Eile, die Zinsen zu senken."

"Suche nach Daten, die zeigen, dass die Fed-Politik restriktiv ist."

"Man muss vorsichtig sein, was eine Senkung der kurzfristigen Zinsen für die Inflationsmentalität bewirken würde."

Marktreaktion

Diese Kommentare erhielten von FXStreet Fed Speech Tracker eine hawkische Bewertung von 6,4, was den FXStreet Fed Sentiment Index auf 106,32 anhebt.

In der Zwischenzeit wurde der US-Dollar (USD) Index zuletzt mit einem leichten Anstieg des Tages bei 98,27 gehandelt.

Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

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