Der stellvertretende Gouverneur der Reserve Bank of Australia (RBA), Andrew Hauser, sagte am Donnerstag: "Australische Exporteure sind optimistisch hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der Nachfrage aus China."
Zusätzliche Zitate
Bei der jüngsten China-Reise fand ich das Vertrauen, dass Peking tun würde, was nötig ist, um das Wachstum aufrechtzuerhalten.
Fand ein auffälliges Vertrauen, dass China in den Handelskrieg mit einer starken Hand geht.
China-Organisationen erwarteten, dass ein großer Teil der wirtschaftlichen Kosten der Zölle auf uns fallen würde.
China-Kontakte äußerten den Willen, diese Kosten nicht abzufedern.
Fand wenig Erwartung, dass der Yuan abgewertet wird, um uns von den Zöllen abzuschirmen.
Möglich, dass wir intensivere Konkurrenz im Inland von chinesischen Firmen sehen könnten, die Rabatte anbieten.
Unklar, wie groß der Einfluss ist, angesichts der begrenzten Überschneidung zwischen der chinesischen und der australischen Produktion.
Marktreaktion
AUD/USD wurde zuletzt bei 0,6445 gehandelt, was einem Anstieg von 0,08% im Tagesverlauf entspricht.
RBA FAQs
Die Reserve Bank of Australia (RBA) legt die Geldpolitik des Landes fest und strebt eine Inflationsrate von 2-3 % an. Zinssatzerhöhungen stärken in der Regel den australischen Dollar, während Zinssenkungen ihn schwächen.
Traditionell galt Inflation als nachteilig für Währungen, da sie den Wert des Geldes mindert. In modernen Volkswirtschaften hat sich jedoch gezeigt, dass moderate Inflation zu Zinserhöhungen durch Zentralbanken führt, was wiederum Kapitalzuflüsse aus dem Ausland anzieht. Investoren suchen nach höheren Renditen, was die Nachfrage nach der lokalen Währung – im Fall Australiens den Australischen Dollar – stärkt.
Makroökonomische Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und der Einkaufsmanagerindex (PMI) haben direkten Einfluss auf die Währungen eines Landes. Eine starke Wirtschaft zieht Kapital an und stärkt die heimische Währung.
Quantitative Lockerung (QE) ist ein geldpolitisches Instrument, das in Krisenzeiten eingesetzt wird, wenn Zinssenkungen allein nicht ausreichen, um die Kreditvergabe in der Wirtschaft wieder anzukurbeln. Die Reserve Bank of Australia (RBA) nutzt QE, indem sie australische Dollar druckt, um damit Vermögenswerte – in der Regel Staats- oder Unternehmensanleihen – von Finanzinstituten aufzukaufen. Damit wird den Banken dringend benötigte Liquidität zur Verfügung gestellt. Eine solche Maßnahme führt in der Regel zu einer Abwertung des australischen Dollars.
Quantitative Straffung (QT) stellt das Gegenstück zur quantitativen Lockerung (QE) dar und wird eingeleitet, sobald sich die Wirtschaft erholt und die Inflation wieder anzieht. Während die Reserve Bank of Australia (RBA) im Rahmen der QE Staats- und Unternehmensanleihen aufkauft, um den Finanzmärkten Liquidität zuzuführen, beendet sie bei QT diese Käufe und reinvestiert nicht in fällige Anleihen. Diese geldpolitische Maßnahme wird in der Regel als positiv für den australischen Dollar bewertet.
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