- Der Kiwi schwebt bei 0,5740, während das Momentum flach ist, da beiden Seiten die Überzeugung fehlt.
- Der RSI flacht im bärischen Bereich ab und signalisiert neutrales Momentum und eine unentschlossene Tendenz.
- Ein Ausbruch über 0,5760 zielt auf 0,5800 und den 50-Tage-SMA bei 0,5839.
- Abwärtsrisiken unter 0,5700 zielen auf 0,5682 und 0,5485.
Der NZD/USD konsolidiert sich zum zweiten Mal in Folge im Bereich von 0,5700-0,5760, da der 20-Tage-Simple Moving Average (SMA) bei 0,5764 den Anstieg des Paares in Richtung der 0,58-Marke begrenzt. Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert das Paar bei 0,5739, praktisch unverändert.
NZD/USD Preisprognose: Technische Perspektive
Das technische Bild des NZD/USD zeigt, dass das Paar seitwärts handelt, da es an einem Katalysator mangelt, während die US-Regierung in den zwanzigsten Tag ihrer Schließung eintritt. Der Relative Strength Index (RSI) bleibt, obwohl bärisch, flach, was darauf hindeutet, dass weder Käufer noch Verkäufer die Kontrolle haben.
NZD/USD bleibt in einer Bandbreite, obwohl ein Ausbruch über die obere Grenze die Tür für einen Test von 0,5800 öffnen könnte. Ein entscheidender Anstieg würde zusätzlichen Widerstand beim 50-Tage-Simple Moving Average (SMA) von 0,5839 offenbaren, gefolgt vom 200-Tage-SMA bei 0,5855.
Auf der Abwärtsseite würde ein Rückgang unter 0,5700 das Tief vom 14. Oktober bei 0,5682 in den Fokus rücken, wobei weitere Schwäche das Jahrestief (YTD) bei 0,5485 anvisiert.
NZD/USD Preisdiagramm – Täglich

Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.
Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.
Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.
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