- NZD/USD handelt nahe 0,5771, belastet durch dovische Erwartungen an die Reserve Bank of New Zealand.
- Das Paar hält sich leicht über dem 20-Tage-SMA (0,5762), aber der bärische RSI deutet auf ein Abwärtsmomentum hin.
- Ein Rückgang unter 0,5700 würde das Tief vom 14. Oktober bei 0,5682 freilegen, während der Widerstand bei 0,5830–0,5857 liegt.
Der NZD/USD eröffnet die Woche mit einem Verlust von über 0,14% am Montag und handelt bei etwa 0,5771, nachdem die Sitzung bei etwa 0,5778 eröffnet wurde, als die Risikobereitschaft zunahm. Trotz dessen konnte der Kiwi nicht anziehen, da erwartet wird, dass die Reserve Bank of New Zealand die Zinsen bei der Sitzung am 26. November senken könnte.
NZD/USD Preisprognose: Technische Perspektive
Der NZD/USD hat eine abwärts gerichtete Tendenz, obwohl er etwas Boden gutgemacht hat und über dem 20-Tage einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA) bei 0,5762 liegt. Der Relative Strength Index (RSI) ist bärisch und bestätigt, dass der Abwärtstrend wieder einsetzen könnte. In naher Zukunft.
Wenn der NZD/USD unter den 20-Tage-SMA taucht, wäre die nächste Unterstützung bei 0,5700. Ein Durchbruch darunter würde das Swing-Tief vom 14. Oktober bei 0,5682 freilegen, gefolgt von 0,5600.
Umgekehrt, wenn der NZD/USD über 0,5800 steigt, könnten Käufer hoffen, höhere wichtige Widerstandsniveaus zu testen. Das erste wäre der 50-Tage-SMA bei 0,5830, gefolgt vom 200-Tage-SMA bei 0,5857, vor dem 100-Tage-SMA bei 0,5909.
NZD/USD Preischart – Tageschart

Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.
Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.
Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.
Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.
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Hier ist, was Sie am Dienstag, den 28. Oktober, beachten sollten:
Der US-Dollar (USD) ist schwach in die Woche gestartet und verzeichnet moderate Verluste, da die Anleger weiterhin auf ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und China hoffen. In der Zwischenzeit trat Vorsicht ein, da eine Woche mit Zinspolitikentscheidungen der Zentralbanken bevorsteht.