- Der Neuseeland-Dollar schwankt gegenüber dem US-Dollar innerhalb einer bestimmten Bandbreite, wobei die Unterstützung bei 0,5845 die Bären in Schach hält.
- Der Greenback gab seine jüngsten Gewinne wieder ab, da sich die Anleger auf die US-Flash-PMIs und die Rede von Fed-Chef Powell positionierten.
- In Neuseeland nähren die schwachen makroökonomischen Zahlen Spekulationen über eine weitere Lockerung der Geldpolitik durch die RBNZ.
Der Neuseeland-Dollar erlebt am Dienstag während einer unruhigen Handelssitzung einen „Inside Day” gegenüber dem US-Dollar. Das Paar erholte sich von Tiefstständen von 0,5845 zu Beginn der europäischen Handelssitzung, bleibt aber unter den Höchstständen vom Montag bei 0,5671.
Die Marktbewegungen waren am Dienstag zurückhaltend, da alle Augen auf die vorläufigen US-PMI-Zahlen für September und eine Rede des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell zur wirtschaftlichen Lage gerichtet waren, der möglicherweise weitere Hinweise auf die nächsten geldpolitischen Schritte der Bank geben könnte.
Die US-Flash-PMIs dürften zeigen, dass sich die Geschäftstätigkeit sowohl im verarbeitenden Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor verlangsamt hat, sich jedoch weiterhin auf einem Niveau befindet, das ein moderates Wachstum erkennen lässt. Die Anleger halten jedoch den Atem an und sind auf der Hut vor weiteren Anzeichen dafür, dass die Handelszölle beginnen, die Wirtschaftstätigkeit zu beeinträchtigen.
In Neuseeland zeigten die in der vergangenen Woche veröffentlichten Daten einen unerwartet starken Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal und ein wachsendes Handelsdefizit. Diese Zahlen haben Spekulationen über weitere Zinssenkungen der RBNZ angeheizt und begrenzen die Aufwärtsversuche des Kiwi.
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