• NZD/USD notiert im frühen asiatischen Handel am Freitag stabil um 0,5755. 
  • Trump und Xi Jinping werden sich am nächsten Donnerstag beim APEC-Gipfel treffen, teilte das Weiße Haus mit. 
  • Ein von der GOP unterstützter Übergangshaushaltsentwurf scheiterte am Mittwoch zum 12. Mal im Senat.

Das Paar NZD/USD hält sich während der frühen asiatischen Sitzung am Freitag stabil nahe 0,5755. Händler bereiten sich auf die verspätete Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisindex (VPI) Inflationsdaten für September vor, die später am Freitag fällig sind. Auch die Entwicklungen rund um die US-chinesischen Handelsgespräche werden genau beobachtet. 

Hochrangige Handelsverhandlungen zwischen den USA und China sollen später am Freitag in Malaysia beginnen und markieren die fünfte Runde der Gespräche. Chinas Vizepremier He Lifeng wird an den Treffen teilnehmen, ebenso wie der US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsbeauftragter Jamieson Greer. Ziel des Treffens ist es, wichtige bilaterale Wirtschafts- und Handelsfragen zu erörtern.

US-Präsident Donald Trump und der chinesische Präsident Xi Jinping werden sich am nächsten Donnerstag am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft treffen. Trump sagte am Mittwoch, er erwarte, bei ihrem Treffen in Südkorea nächste Woche Vereinbarungen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu erreichen. Die Gespräche könnten von den wieder aufgenommenen Sojabohnenkäufen durch Peking bis hin zu Beschränkungen für Atomwaffen reichen. Jegliche Anzeichen einer Eskalation der Handelskonflikte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt könnten den China-Proxy Kiwi belasten, da China ein wichtiger Handelspartner Neuseelands ist.

Die US-Regierung befindet sich am Freitag im 24. Tag des Shutdowns und wird damit zur zweitlängsten Unterbrechung der Bundesfinanzierung in der Geschichte, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Der von der GOP unterstützte Übergangshaushaltsentwurf scheiterte am Mittwochabend zum 12. Mal im Senat. Die Abstimmung endete mit 54 zu 46 Stimmen, hauptsächlich entlang der Parteigrenzen. Befürchtungen, dass ein längerer US-Bundesshutdown der US-Wirtschaft schaden könnte, könnten den Greenback schwächen und dem Paar Rückenwind verleihen. 

Neuseeländischer Dollar - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der neuseeländische Dollar wird stark durch die Gesundheit der neuseeländischen Wirtschaft sowie den Einfluss Chinas, des größten Handelspartners des Landes, geprägt. Auch die Preise für Milchprodukte, Neuseelands wichtigstem Export, spielen eine zentrale Rolle.

Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) strebt eine Inflationsrate von 1-3 % an und setzt entsprechende Zinssätze fest. Bei hoher Inflation erhöht die RBNZ die Zinsen, um die Wirtschaft abzukühlen, was den Neuseeland-Dollar (NZD) stützt. Niedrige Zinsen hingegen schwächen den NZD. Auch die Zinsdifferenz zu den USA spielt eine wichtige Rolle im Währungspaar NZD/USD.

Die Veröffentlichung makroökonomischer Daten in Neuseeland ist ein entscheidender Indikator für den Zustand der Wirtschaft und hat direkte Auswirkungen auf den Wert des neuseeländischen Dollars (NZD). Eine robuste Wirtschaft, geprägt von starkem Wachstum, niedriger Arbeitslosigkeit und hoher Zuversicht, wirkt sich positiv auf den NZD aus. Ein solides Wirtschaftswachstum zieht ausländische Investitionen an und könnte die Reserve Bank of New Zealand dazu bewegen, die Zinssätze anzuheben – insbesondere, wenn diese Dynamik mit einem Anstieg der Inflation einhergeht. Schwache Wirtschaftsdaten hingegen könnten den NZD unter Druck setzen und zu einer Abwertung führen.

Der neuseeländische Dollar (NZD) zeigt typischerweise Stärke in Phasen eines "Risk-on"-Marktumfelds, wenn Anleger von einem geringen Risiko und positiven Wachstumsaussichten ausgehen. In solchen Zeiten profitieren Rohstoffe und sogenannte Rohstoffwährungen wie der Kiwi von einer optimistischeren Einschätzung. Im Gegenzug gerät der NZD in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktturbulenzen unter Druck, da Investoren vermehrt risikoreiche Anlagen abstoßen und sich in stabilere, sichere Häfen zurückziehen.


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