Die Federal Reserve (Fed) Bank of New York stellte in ihrer neuesten Umfrage zu den Verbrauchererwartungen fest, dass die Inflationserwartung für das kommende Jahr im Juni bei 3 % lag, nach 3,2 % im Mai.
Wichtige Erkenntnisse
"Die erwartete Inflation für die nächsten drei Jahre blieb im Juni unverändert bei 3 %."
"Die erwartete Inflation für die nächsten fünf Jahre blieb im Juni unverändert bei 2,6 %."
"Die Erwartungen an den Anstieg der Immobilienpreise blieben im Juni unverändert bei 3 %."
"Die Erwartungen an die Preise für Mieten, Gas, medizinische Versorgung und Studiengebühren haben sich im Juni beschleunigt."
"Haushalte waren im Juni optimistischer hinsichtlich ihrer persönlichen Finanzen und des Zugangs zu Krediten."
"Die Erwartungen an den Arbeitsmarkt haben sich im Juni verbessert."
Marktreaktion
Der US-Dollar-Index setzt seinen Anstieg in der amerikanischen Sitzung fort und wurde zuletzt mit einem Plus von 0,23 % am Tag bei 97,74 gesehen.
Inflation - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Inflation misst die Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen. Der Anstieg wird in der Regel als prozentuale Veränderung zum Vorjahresmonat oder Vorquartal ausgewiesen. Die Kerninflation, die volatile Güter wie Lebensmittel und Energie ausschließt, ist der Maßstab, an dem sich Zentralbanken orientieren, um Preisstabilität zu gewährleisten.
Der Verbraucherpreisindex (CPI) misst die Preisentwicklung eines Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum. Er wird in der Regel als prozentuale Veränderung im Vergleich zum Vormonat (MoM) und zum Vorjahresmonat (YoY) ausgedrückt. Der Kern-CPI, der volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt, steht im Fokus der Zentralbanken. Wenn der Kern-CPI über 2 % steigt, führt dies in der Regel zu Zinserhöhungen, und umgekehrt, wenn er unter 2 % fällt. Höhere Zinssätze sind in der Regel positiv für eine Währung, da sie zu Kapitalzuflüssen führen.
Entgegen der Intuition kann hohe Inflation den Wert einer Währung steigern, da Zentralbanken in der Regel die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Dies lockt internationale Investoren an, die von höheren Renditen profitieren möchten.
Gold galt lange als sicherer Hafen in Zeiten hoher Inflation, da es seinen Wert behielt. In jüngerer Zeit hat sich dies jedoch verändert. Zwar wird Gold in Krisenzeiten nach wie vor als sicherer Hafen genutzt, doch hohe Inflation führt oft dazu, dass Zentralbanken die Zinssätze anheben. Dies belastet Gold, da höhere Zinsen die Opportunitätskosten für das Halten von Gold im Vergleich zu zinsbringenden Anlagen erhöhen. Niedrigere Zinsen hingegen machen Gold wieder attraktiver.
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Das sollten Sie am Dienstag, den 25. November, im Blick behalten:
Die Handelsaktivität an den Devisenmärkten bleibt am frühen Dienstag unruhig, da der Markt sich auf die bevorstehenden makroökonomischen Datenveröffentlichungen aus den USA konzentriert, darunter die Einzelhandelsumsätze und der Erzeugerpreisindex für September, das Verbrauchervertrauen für November sowie der wöchentliche Bericht zur Beschäftigung im privaten Sektor.