Der kanadische Dollar (CAD) gibt im Handel gegenüber dem US-Dollar (USD) leicht nach. Die Verluste bleiben jedoch gering, und der Kassakurs zeigt sich im Vergleich zum Wochenende praktisch unverändert, berichten die Chef-Devisenstrategen von Scotiabank, Shaun Osborne und Eric Theoret.
Technische Signale deuten auf eine mögliche CAD-Erholung hin, sofern wichtige Marken halten
„Der CAD hält einen Großteil des Anstiegs der vergangenen Woche, der durch den stärker als erwartet ausgefallenen BIP-Bericht vom Freitag ausgelöst wurde. Die Details des Berichts fielen weniger überzeugend aus als der Überschriftenwert: Staatsausgaben und Wohnungsbau trugen den Anstieg, während der private Konsum und die Unternehmensinvestitionen schwach blieben.“
„Die Daten dürften jedoch die Aussicht auf eine unveränderte Geldpolitik der Bank of Canada auf absehbare Zeit stützen und den Trend engerer kurzfristiger Zinsdifferenzen zwischen den USA und Kanada verstärken. Die jüngsten Kursverluste haben die Unterbewertung des CAD gegenüber unserem geschätzten Gleichgewichtskurs (1,3901) verringert, doch besteht weiterhin Spielraum für eine Aufwertung.“
„Der CAD hat die vorige Woche mit einem festen Schlusskurs beendet, allerdings bleibt noch Arbeit, um seine technische Position gegenüber dem USD deutlicher zu verbessern. Der Kassakurs fiel kurzzeitig unter das Tief vom 18. November bei 1,3972, konnte diesen Ausbruch jedoch nicht halten. Dieses Niveau markiert das Tief zwischen den zwei Tests der Zone 1,4130/40 im Vormonat und fungiert als potenzieller Auslöser eines Doppeltops — mit möglichem Ziel im unteren Bereich der 1,38 — falls ein klarer Ausbruch nach unten gelingt. Der Widerstand liegt bei 1,4025.“
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