Der japanische Premierminister (PM) Shigeru Ishiba sagte am Montag in der Parlamentssitzung, dass er zögerlich sei, die US-Zölle, einschließlich der Zölle auf Autos, zu akzeptieren, und dass es entscheidend sei, ein Win-Win-Geschäft mit den USA zu suchen.
Zusätzliche Zitate
- Die finanzielle Situation Japans ist schlechter als die Griechenlands.
- Gegen die Finanzierung von Steuersenkungen mit JGBs.
Marktreaktion:
Ishibas Bemerkungen haben wenig Einfluss auf den JPY oder bieten Antrieb für das USD/JPY-Paar, das weiterhin nahe dem Swing-Tief der letzten Woche liegt und derzeit etwas über der Marke von 145,00 notiert, was einem Rückgang von über 0,40% für den Tag entspricht.
Zölle FAQs
Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.
Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.
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