• Indische Rupie setzt ihre Verlustserie am dritten aufeinanderfolgenden Tag fort und erreicht den schwächsten Stand seit Mitte März gegenüber dem US-Dollar.
  • Israel-Iran-Konflikt tritt in den siebten Tag ein, die USA sind Berichten zufolge auf einen möglichen Militärschlag vorbereitet.
  • Brent- und WTI-Rohöl sind in diesem Monat um über 20% gestiegen, Versorgungsängste halten die Preise hoch.

Die Indische Rupie (INR) setzt ihre Verlustserie am Mittwoch zum dritten aufeinanderfolgenden Tag gegenüber dem US-Dollar (USD) fort und rutscht auf ein Drei-Monats-Tief, da der eskalierende Nahostkonflikt neue Versorgungsängste schürt und die Rohöl-Preise hoch hält. Höhere Ölpreise belasten weiterhin Indiens Importrechnung und üben anhaltenden Druck auf die Rupie aus.

Das USD/INR-Paar handelt während der amerikanischen Handelsstunden höher bei etwa ₹86,79, da die durch den Feiertag reduzierte Liquidität die Preisbewegungen dämpft. Das Paar bleibt leicht unter seinem Intraday-Hoch von ₹86,89, das zuvor in der europäischen Sitzung erreicht wurde. In der Zwischenzeit hält der US-Dollar-Index (DXY), der die Stärke des Greenbacks gegenüber einem Korb von sechs wichtigen Währungen misst, sich stabil um 99,00, nachdem die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch die Zinssätze unverändert ließ und damit die allgemeine Dollar-Stabilität in einem bereits unsicheren globalen Umfeld verstärkt. Da die US-Finanzmärkte am Donnerstag wegen des Juneteenth-Feiertags geschlossen sind, sind die Handelsvolumina gering, und frisches Momentum dürfte zurückkehren, sobald die Liquidität am Freitag zunimmt.

Während der Iran-Irael-Konflikt in den siebten Tag eintritt, haben beide Nationen weiterhin heftige Angriffe durchgeführt - Israel zielt auf Irans nukleare und militärische Einrichtungen ab, während Iran mit Wellen von ballistischen Raketen und Drohnen auf israelisches Territorium, einschließlich ziviler Krankenhäuser, reagiert. Die USA haben ihre regionale Präsenz verstärkt, indem sie zusätzliche Marineeinheiten und Luftfahrzeuge entsandt haben, um als Abschreckung inmitten steigender Spannungen zu dienen. US-Präsident Donald Trump hat Israels Kampagne öffentlich unterstützt, seine Angriffe als "ausgezeichnet" gelobt und Iran vor "noch brutaleren" Maßnahmen gewarnt, falls es nicht auf seine nuklearen Ambitionen kapituliert. Trump bleibt unentschlossen über eine direkte militärische Beteiligung der USA und sagt: "Ich könnte es tun. Ich könnte es nicht tun. Ich meine, niemand weiß, was ich tun werde."

Marktbewegungen: INR auf Drei-Monats-Tief, Öl steigt aufgrund von Versorgungsängsten, Fed hält die Zinsen

  • Die Indische Rupie fiel am Donnerstag auf den niedrigsten Stand seit Mitte März gegenüber dem US-Dollar, da die Risikoaversion die Finanzmärkte ergriff und die Händler sich auf die Möglichkeit einer direkten US-Beteiligung am Konflikt zwischen Israel und Iran vorbereiteten.
  • CRISIL berichtete, dass die Verbraucherpreisindex (VPI)-Inflation in Indien im Mai 2025 auf 2,8% gesunken ist, was hauptsächlich auf sinkende Lebensmittelpreise zurückzuführen ist – ein positives Zeichen für die Wirtschaft. Die Ratingagentur wies jedoch darauf hin, dass die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiekosten ausschließt, ansteigt. Dieser Anstieg der Kernpreise deutet normalerweise auf eine starke inländische Nachfrage hin, aber CRISIL stellte fest, dass der jüngste Anstieg eher das Ergebnis globaler wirtschaftlicher Turbulenzen als starker lokaler Konsum ist, was auf neue politische Herausforderungen hindeutet.
  • In einem exklusiven Interview mit NDTV versicherte Indiens Minister für Erdöl und Erdgas, Hardeep Singh Puri, den Märkten, dass das Land über ausreichende Ölreserven verfügt, um kurzfristige Störungen aufgrund des Konflikts zwischen Iran und Israel zu bewältigen. „Wir überwachen die Situation ständig. Es gibt keinen Grund zur Sorge über die Energieversorgung. Indien hat genügend Energiereserven, um wochenlang auszukommen“, sagte Puri und fügte hinzu, dass die Behörden wachsam bleiben, während die Rohölpreise aufgrund von Angebotsbedenken steigen.
  • Die Spekulation über eine mögliche iranische Blockade der strategischen Straße von Hormuz hat zugenommen, nachdem ein ehemaliger iranischer Minister vorgeschlagen hatte, dass Öl- und LNG-Lieferungen nur mit Teherans Genehmigung erfolgen sollten. Indiens Erdölminister Hardeep Singh Puri versuchte, die Bedenken zu zerstreuen, und erklärte, dass nur ein kleiner Teil der indischen Öleinfuhren – etwa 1,2 Millionen Barrel pro Tag – tatsächlich die Straße von Hormuz durchquert, während der Großteil aus Russland und anderen Quellen stammt. Puri fügte hinzu, dass Indien Notfallpläne hat, um die inländische Produktion zu steigern, Exporte bei Bedarf zu drosseln und die Einkäufe zu diversifizieren, um einen möglichen Angebots-Schock zu bewältigen.
  • Der Konflikt zwischen Iran und Israel hat zu einem starken Anstieg der Ölpreise geführt, wobei die Brent-Rohöl-Futures zuletzt bei 76,78 USD pro Barrel gehandelt wurden, was einen Anstieg von über 20% in diesem Monat markiert. West Texas Intermediate (WTI) hält sich zum Zeitpunkt des Schreibens bei etwa 75 USD, was einem Anstieg von rund 22% im bisherigen Monat entspricht. Die eskalierenden Feindseligkeiten und die Befürchtungen einer möglichen US-Beteiligung haben neue Angebotsbedenken geschürt, die beide Benchmarks trotz gedämpften Feiertagshandels in den USA gut unterstützt halten.
  • Öl macht einen erheblichen Teil der gesamten Importe Indiens aus, und Ökonomen schätzen, dass jeder Anstieg der Rohölpreise um 10 USD pro Barrel das aktuelle Konto-Defizit des Landes um bis zu 0,4% des BIP erweitern kann.
  • Der sich vertiefende Konflikt im Nahen Osten bedroht wichtige Handelswege Indiens. Zahlungen für Basmati-Reisexporte nach Iran im Wert von mehr als 6.374 Crore ₹ im Geschäftsjahr 25 erleben Verzögerungen von über 180 Tagen. Neue Sicherheitsüberprüfungen trüben den robusten Handel Indiens mit Israel im Wert von 10,1 Milliarden USD. In der Zwischenzeit hängt Indiens strategische Wette auf den Hafen von Chabahar im Iran, in den 85 Millionen USD investiert wurden, um zentrale asiatische Routen zu erschließen, in der Schwebe, da die Sicherheitslage des Hafens fragil wird.
  • Frische Berichte verstärkten die Marktängste am späten Mittwoch, als The Wall Street Journal enthüllte, dass US-Präsident Donald Trump die private Genehmigung für mögliche militärische Maßnahmen gegen den Iran erteilt hatte, aber die endgültige Anweisung pausierte, um Teherans Bereitschaft zur Einstellung seiner nuklearen Bemühungen zu prüfen. Parallel berichtete Bloomberg, dass US-Verteidigungsbeamte aktiv auf einen möglichen Schlag gegen iranische Ziele in naher Zukunft vorbereiten. Diese zunehmende Bedrohung eines breiteren Konflikts hat die Rohölpreise in die Höhe getrieben.
  • Israel verteidigt weiterhin seine laufenden Militäroperationen mit der Behauptung, dass der Iran kurz davor steht, nukleare Fähigkeiten zu erwerben. Während die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bestätigt hat, dass es „keine radiologischen Auswirkungen“ aus Israels jüngstem Schlag auf den iranischen Reaktor in Arak gab, bleiben die globalen Bedenken hinsichtlich Teherans nuklearer Ambitionen ein zentraler Faktor, der den Konflikt anheizt.
  • US-Präsident Donald Trump, dessen Regierung die Kampagne „maximaler Druck“ zur Eindämmung der nuklearen Wege Irans und des regionalen Einflusses wiederbelebt hat, hat Teheran nun gewarnt, nicht mit Vergeltungsmaßnahmen gegen amerikanische Interessen zu reagieren. Er erklärte, dass jeder Angriff auf die USA eine Antwort mit „der vollen Stärke und Macht der US-Streitkräfte“ auslösen würde, wie sie „noch nie zuvor“ gesehen wurde.
  • Die Fed hat ihren Leitzins am Mittwoch im Bereich von 4,25%–4,50% unverändert gelassen und verfolgt einen vorsichtigen Ansatz, während die Beamten ein moderates Wirtschaftswachstum mit anhaltenden Inflationsrisiken in Einklang bringen. Die Entscheidungsträger deuteten auf die Möglichkeit von zwei Zinssenkungen bis zum Ende des Jahres hin, betonten jedoch, dass jede Anpassung davon abhängt, wie sich die Inflation und die breiteren Wirtschaftsdaten in den kommenden Monaten entwickeln.
  • Fed-Vorsitzender Jerome Powell betonte am Mittwoch die Vorsicht und warnte, dass die wirtschaftlichen Prognosen der Fed alles andere als wasserdicht sind. Powell forderte die Märkte auf, sich nicht zu sehr auf das „Dot-Plot“ zu verlassen, und stellte fest, dass alle zukünftigen Zinssatzentscheidungen weiterhin datenabhängig bleiben werden. Er formulierte die Botschaft so: „Niemand hält diese Zinspfadprognosen mit großer Überzeugung“, und unterstrich die adaptive Haltung der Zentralbank.

USD/INR Technische Perspektive: Starker Ausbruch aus dem Dreieck befeuert bullisches Momentum

Das USD/INR-Paar hat einen starken Ausbruch aus einem mehrmonatigen symmetrischen Dreiecksmuster auf dem Tageschart vollzogen und aufeinanderfolgende bullische Kerzen gedruckt, die auf ein erneutes Aufwärtsmomentum hinweisen. Die Preisbewegung bleibt komfortabel über der Ausbruchszone, wobei der 50-Tage exponentiell gleitende Durchschnitt (EMA) bei 85,65 nun als dynamische Unterstützung fungiert, falls Gewinnmitnahmen auftreten.

Der tägliche Relative Strength Index (RSI) liegt bei etwa 66 und zeigt ein gesundes bullisches Momentum mit Spielraum, um überkaufte Niveaus vor einem möglichen Rücksetzer zu testen. Wenn das Paar diese bullische Struktur beibehält, könnte ein klarer Anstieg über die runde Zahl von 87,00 den Weg zur nächsten Widerstandsstufe bei 87,50–88,00 ebnen. Auf der Unterseite könnten Rückgänge in Richtung 86,00–86,20 frisches Kaufinteresse anziehen und den breiteren Aufwärtstrend intakt halten.

Indische Rupie FAQs

Die indische Rupie wird stark von externen Faktoren wie dem Ölpreis, der Entwicklung des US-Dollars und dem Ausmaß der ausländischen Investitionen beeinflusst. Interventionen der Reserve Bank of India (RBI) können den Wechselkurs stabilisieren.

Die Reserve Bank of India (RBI) greift aktiv in den Devisenmarkt ein, um den Wechselkurs stabil zu halten und den Handel zu erleichtern. Gleichzeitig versucht sie, die Inflation durch Zinssatzanpassungen bei ihrem Zielwert von 4 % zu stabilisieren. Höhere Zinssätze stärken in der Regel die indische Rupie (INR), da sie das Land für ausländische Investoren attraktiver machen.

Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinssätze, das Wirtschaftswachstum (BIP), die Handelsbilanz und ausländische Kapitalzuflüsse haben einen direkten Einfluss auf den Wert der indischen Rupie. Ein starkes Wirtschaftswachstum zieht vermehrt internationale Investoren an, was die Nachfrage nach der Rupie steigert. Auch eine weniger negative Handelsbilanz wirkt sich langfristig positiv auf die Währung aus. Besonders höhere Zinssätze – und hier vor allem die Realzinsen, also Zinssätze abzüglich der Inflation – können die Rupie stützen, da sie Indien für ausländische Investoren attraktiver machen. Ein "Risk-on"-Marktumfeld fördert zudem die Zuflüsse von Direkt- und Portfolioinvestitionen (FDI und FII), was ebenfalls die Rupie stärkt.

Eine steigende Inflation, vor allem im Vergleich zu den Handelspartnern Indiens, wirkt sich in der Regel negativ auf die Rupie aus, da dies eine Abwertung durch Überangebot signalisiert. Zudem verteuert Inflation die Exporte, was zu einem verstärkten Verkauf von Rupien führt, um ausländische Importe zu finanzieren – ein negativer Faktor für die Währung. Gleichzeitig reagiert die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) häufig mit Zinserhöhungen auf steigende Inflation, was wiederum die Attraktivität der Rupie für internationale Investoren erhöht und den Kurs stabilisieren kann. Der gegenteilige Effekt tritt bei niedriger Inflation ein.

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