In ihrem am Dienstag veröffentlichten monatlichen Öl marktbericht hat die Internationale Energieagentur (IEA) festgestellt, dass "im Hinblick auf den Konflikt zwischen Israel und Iran, bei Fehlen größerer Störungen, die Ölmärkte im Jahr 2025 gut versorgt aussehen."

Zusätzliche Erkenntnisse

Prognose für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage im Jahr 2025 auf 720.000 Barrel pro Tag gesenkt (zuvor 740.000 bpd).

Prognose für das durchschnittliche Wachstum der Ölnachfrage im Jahr 2026 auf 740.000 bpd gesenkt (zuvor 760.000 bpd) unter Berufung auf herausfordernde wirtschaftliche Aussichten und die Nutzung sauberer Energien.

Die weltweite Öllieferung wird im Jahr 2025 um 1,8 Millionen bpd steigen (zuvor 1,6 Millionen bpd).

Die globale Ölnachfrage wird bis Ende dieses Jahrzehnts bei etwa 105,5 Millionen bpd stagnieren.

Die US-Ölnachfrage im Jahr 2030 wird 1,1 Millionen bpd höher sein als die vorherige Prognose aufgrund niedrigerer Benzinpreise und eines Verlusts an Dynamik bei der Einführung von Elektrofahrzeugen.

Die globale Ölproduktionskapazität wird voraussichtlich bis 2030 114,7 Millionen bpd erreichen, weit über der erwarteten Nachfrage.

Der Ölmarkt wird voraussichtlich bis 2030 komfortabel versorgt sein, sofern es keine größeren Störungen gibt.

Marktreaktion

Nach diesen Erkenntnissen aus dem Bericht sieht sich WTI erneut Gegenwind über 71 USD. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts legt das US-Öl am Tag um 1,37 % zu und notiert nahe 71 USD.

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