- Der Goldpreis setzt seinen Abwärtstrend im Vorfeld der Veröffentlichung des PCE-Kernpreisindex in den USA fort.
- Neben den zugrundeliegenden US-Inflationsdaten werden sich die Anleger auf das BIP für das erste Quartal konzentrieren.
- Der US-Dollar korrigiert, da ein schwacher Einkaufsmanagerindex für April das Vertrauen der Anleger in die guten Aussichten für die US-Wirtschaft dämpft.
Der Goldpreis (XAU/USD) steht unter Druck und versucht im frühen New Yorker Handel am Mittwoch, seine Erholung über die Marke von $2.320 auszuweiten. Die kurzfristige Attraktivität des Edelmetalls bleibt schwach, da die Nachfrage nach sicheren Häfen angesichts der Entspannung im Nahen Osten nachlässt. Darüber hinaus sind die Anleger im Vorfeld der Veröffentlichung des US-Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das erste Quartal und des Kernindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE) für März, die am Donnerstag bzw. Freitag anstehen, vorsichtig.
Das BIP für das erste Quartal und die Kerninflation werden weitere Hinweise darauf geben, wann die US-Notenbank (Fed) mit Zinssenkungen beginnen wird. Die US-Kerninflation (PCE), das von der Fed bevorzugte Inflationsmaß, dürfte stetig um 0,3 % gestiegen sein und sich im Jahresvergleich von 2,8 % im Februar auf 2,6 % verlangsamt haben. Der Goldpreis könnte einen starken Ausverkauf erleben, wenn die zugrunde liegenden Inflationsdaten besser als erwartet ausfallen.
US-Inflationsindikatoren wie der Verbraucherpreisindex (CPI) und das Lohnwachstum blieben im ersten Quartal hoch. Weitere Anzeichen für einen anhaltenden Preisdruck würden es der US-Notenbank ermöglichen, die Zinsen für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen Niveau zu belassen. Historisch gesehen ist dies ein gutes Zeichen für den US-Dollar und die Anleiherenditen und macht Gold weniger attraktiv.
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