Der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen gefallen, nachdem er von Ende Juni bis Mitte Juli um fast 200 Dollar gestiegen war, stellt Barbara Lambrecht, Rohstoffanalystin der Commerzbank, fest.

Goldpreis könnte wichtige Unterstützung verlieren

"Auch der Goldpreis ist in den vergangenen Tagen trotz steigender Risikoaversion gefallen, was dem Goldpreis aufgrund seiner Rolle als ‚sicherer Hafen‘ normalerweise Auftrieb gibt. Diese Korrektur folgt jedoch auf einen Preisanstieg von fast 200 Dollar zwischen Ende Juni und Mitte Juli, in dessen Verlauf der Goldpreis auf ein neues Rekordhoch von 2.484 Dollar pro Feinunze geklettert war."

"Der jüngste Preisrückgang ist daher eher eine Korrektur einer Übertreibung. Grundsätzlich dürfte der Preis sein aktuelles Niveau verteidigen, wenn US-Notenbankchef Powell nach der Fed-Sitzung in der kommenden Woche Zinssenkungen andeutet. Allerdings dürfte der neue Bericht des World Gold Council (WGC) auch zeigen, dass die Käufe der Zentralbanken zurückgegangen sind und der Goldpreis damit eine wichtige Stütze verloren hat".

"Zumindest das Kaufinteresse der chinesischen Zentralbank scheint zuletzt unter den hohen Preisen gelitten zu haben. Das Interesse der ETF-Investoren dürfte dagegen wieder zugenommen haben. Obwohl der WGC für das zweite Quartal noch leichte Abflüsse verzeichnet, drehte die Stimmung im Laufe des Quartals: Europäische ETFs verzeichneten im Juni wieder Zuflüsse".

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