Nach dem Einbruch zu Wochenbeginn hat sich der Goldpreis wieder auf knapp 2.430 US-Dollar je Feinunze erholt, stellt Barbara Lambrecht, Rohstoffstrategin der Commerzbank, fest.

Gold bleibt gefragt

"Der Goldpreis konnte von den Turbulenzen zu Wochenbeginn nicht profitieren. Im Gegenteil: Der Goldpreis geriet zu Wochenbeginn sogar in einen Abwärtssog. Er entfernte sich deutlich von seinem Rekordhoch und fiel trotz zunehmender Zinssenkungshoffnungen zeitweise unter die Marke von 2.400 Dollar je Feinunze zurück".

"Aber wie immer ist alles eine Frage der Perspektive: Betrachtet man die Entwicklung seit Anfang Juli, kann man Gold durchaus als 'sicheren Hafen' bezeichnen. Gold ist leicht gestiegen und hat dabei ein neues Rekordhoch erreicht. Wir gehen davon aus, dass Gold vor dem Hintergrund der Spannungen im Nahen Osten weiter nachgefragt wird und der Preis damit gut unterstützt bleibt".

"Interessant für Gold dürften auch die anstehenden CFTC-Daten sein. Schließlich ist der Goldpreis zu Wochenbeginn ebenfalls stark gefallen, was mit einem Abbau spekulativer Longpositionen einhergegangen sein könnte. Dies würde die Idee unterstützen, dass Gold von Zwangsverkäufen betroffen war, um Liquidität zu generieren, Verluste bei anderen Anlagen auszugleichen und Nachschussforderungen zu erfüllen".

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