- GBP/JPY steigt um 0,43 %, auf dem Weg zu einem wöchentlichen Gewinn von über 0,40 % bei widerstandsfähigem Käufermomentum.
- Das Paar nähert sich dem Hoch vom 17. Juni bei 196,83; ein Schlusskurs über 197,00 könnte den Weg zu 198,00 öffnen.
- RSI bleibt bullisch; Abwärtsrisiken treten unter der Tenkan-sen-Unterstützung bei 195,29 auf.
Der GBP/JPY erholt sich und steigt zum zweiten Mal in Folge, liegt bei 0,43 %, handelt bei 196,59, knapp davor, die 197,00 zurückzuerobern, und ist bereit, die Woche mit Gewinnen von über 0,40 % abzuschließen. Die Marktstimmung bleibt trüb, aber das war kein Grund für die Käufer, das Währungspaar auf frische Dreitageshochs zu heben.
GBP/JPY Preisprognose: Technischer Ausblick
Das GBP/JPY-Paar konsolidiert weiterhin, bevor es das Hoch vom 17. Juni bei 196,83 durchbricht. Ein Durchbruch des Letzteren ebnet den Weg, um 197,00 zu testen. Wenn das Paar einen täglichen Schlusskurs über letzterem verzeichnet, könnten die Käufer 198,00 anvisieren, während sie einen Angriff auf das Jahreshoch von 198,24 starten.
Aus der Perspektive des Momentums bestätigt der Relative Strength Index (RSI), dass der GBP/JPY bullisch bleibt und dass die Käufer Momentum sammeln.
Für eine bärische Bewegung müssen die Verkäufer das Paar unter die Tenkan-sen bei 195,29 ziehen. Bei weiterer Schwäche könnte der GBP/JPY auf 194,82 fallen, wo sich der Senkou Span A befindet, gefolgt von der Kijun-sen bei 194,35.
GBP/JPY Preischart – Täglich

Pfund Sterling FAQs
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.
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