Hier ist, was Sie am Mittwoch, den 2. Juli, wissen müssen:

Der US-Dollar (USD) bleibt am frühen Mittwoch gegenüber seinen Rivalen stabil, während der USD-Index sich in Richtung 97,00 erholt, nachdem er die vorhergehenden sieben Handelstage im negativen Bereich geschlossen hatte. Später am Tag wird der Beschäftigungsbericht des privaten Sektors für Juni, veröffentlicht von Automatic Data Processing (ADP), im US-Wirtschaftskalender zu finden sein.

US-Dollar KURS Heute

Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von US-Dollar (USD) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. US-Dollar war am stärksten gegenüber dem Japanischer Yen.

USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD 0.24% 0.35% 0.36% 0.03% 0.19% 0.26% 0.18%
EUR -0.24% 0.09% 0.10% -0.24% -0.03% 0.13% -0.04%
GBP -0.35% -0.09% 0.04% -0.35% -0.17% 0.02% -0.16%
JPY -0.36% -0.10% -0.04% -0.34% -0.19% -0.07% -0.19%
CAD -0.03% 0.24% 0.35% 0.34% 0.18% 0.33% 0.17%
AUD -0.19% 0.03% 0.17% 0.19% -0.18% 0.22% 0.00%
NZD -0.26% -0.13% -0.02% 0.07% -0.33% -0.22% -0.18%
CHF -0.18% 0.04% 0.16% 0.19% -0.17% -0.00% 0.18%

Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel US-Dollar aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum Japanischer Yen bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als USD (Basis)/JPY (Notierungswährung) angezeigt.

Am Dienstag verabschiedete der Senat den "Big Beautiful Bill" des US-Präsidenten Donald Trump, der eine dauerhafte Verlängerung der Steuersenkungen von 2017 beinhaltet, nachdem Vizepräsident JD Vance die seltene entscheidende Stimme abgegeben hatte. Der Gesetzentwurf geht nun ins Repräsentantenhaus, bevor er bis zum 4. Juli schließlich wieder ins Weiße Haus gebracht wird. Am Mittwochmorgen in Europa handeln die US-Aktienindex-Futures moderat höher, was auf eine optimistische Marktstimmung hinweist.

Während er am Dienstag auf einem politischen Panel beim Forum der Europäischen Zentralbank (EZB) über Zentralbankwesen sprach, betonte der Vorsitzende der Federal Reserve (Fed), Jerome Powell, dass sie geduldig in Bezug auf eine Lockerung der Politik sein müssen, solange die Wirtschaft stabil bleibt.

EUR/USD erreichte am Dienstag ein frisches Mehrjahreshoch bei 1,1830, löschte jedoch einen Teil seiner täglichen Gewinne aus und schloss leicht höher. Am frühen Mittwoch bleibt das Paar auf der Hinterhand und handelt unter 1,1800. Die Daten aus der Eurozone zeigten, dass die Arbeitslosenquote im Mai auf 6,3% von 6,2% im April gestiegen ist.

GBP/USD bleibt im negativen Bereich bei etwa 1,3700 in der europäischen Sitzung am Mittwoch, nachdem es am Dienstag kleine Gewinne verzeichnet hatte. Der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, wiederholte am Dienstag, dass sie Anzeichen einer Abschwächung in der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt sehen.

USD/JPY gewinnt an Fahrt und testet 144,00, nachdem er am Montag und Dienstag Verluste verzeichnet hatte. US-Präsident Trump sagte am späten Dienstag, dass er über die Möglichkeit nachdenkt, zusätzliche Zölle auf Japan zu erheben und die selbst auferlegte Frist vom 9. Juli für die derzeit ausgesetzten reziproken Zölle nicht zu verlängern.

Gold bewahrte sein bullisches Momentum und gewann am Dienstag mehr als 1%. XAU/USD bleibt in einer Konsolidierungsphase und schwankt unter 3.350 USD.

Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.

Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.

Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.


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