Der Greenback konnte sein anfängliches starkes Momentum nicht aufrechterhalten und schloss den Tag mit nur einer leichten Veränderung gegenüber den Schlusskursen vom Montag. In der Zwischenzeit blieben die Investoren wachsam gegenüber den Entwicklungen an der Handelsfront, nachdem Präsident Trump Bedenken hinsichtlich der Zölle auf Japan und Südkorea neu entfacht hatte. In Zukunft werden die FOMC-Protokolle voraussichtlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

Hier ist, was am Mittwoch, den 9. Juli, zu beachten ist:

Der US Dollar Index (DXY) stieg auf Mehrtageshochs und näherte sich der 98,00-Marke, unterstützt von steigenden US-Renditen. Die Veröffentlichung der FOMC-Protokolle steht im Mittelpunkt, gefolgt von den wöchentlichen MBA-Hypothekenanträgen und dem EIA-Bericht über die US-Rohölvorräte.

Der EUR/USD erholte sich von seinem negativen Wochenstart und stabilisierte sich über der 1,1700-Marke. Die EZB-Vertreter Lane und De Guindos werden sprechen, während der Euro-Kalender ansonsten leer ist.

GBP/USD bewegte sich in einer volatilen Spanne, fiel auf frische Zwei-Wochen-Tiefs, um dann wieder Momentum zu gewinnen und den Tag im Bereich von 1,3600 zu beenden. Der Finanzstabilitätsbericht der BoE wird im Mittelpunkt der Debatte über den Kanal stehen.

USD/JPY baute auf den Gewinnen vom Montag auf und stieg auf neue Mehrwochenhochs nahe der 147,00-Marke. Maschinenbauaufträge werden das herausragende Ereignis in Japan sein.

Die unerwartet hawkische Haltung der RBA unterstützte den Aussie und trieb AUD/USD nach drei aufeinanderfolgenden Tagen im Minus wieder über die 0,6500-Marke. Die endgültigen Baugenehmigungen und Genehmigungen für private Häuser stehen an, gefolgt von Reden der RBA-Vertreter Hauser und Hunter.

Die Preise pro Barrel WTI stiegen auf monatliche Höchststände nahe der 69,00 USD-Marke, unterstützt von den Aussichten auf eine stärkere Nachfrage und niedrigere US-Produktion.

Die Goldpreise blieben im Rückwärtsgang im Bereich von 3.300 USD pro Unze, da die Investoren weiterhin Nachrichten von der Handelsfront bewerteten, während der starke Dollar und steigende Renditen ebenfalls auf das Edelmetall drückten. Die Silberpreise hingegen setzten den Rückgang vom Montag fort und schlossen unter der 37,00 USD-Marke pro Unze.


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