Der US-Dollar (USD) setzte seine wöchentliche Korrektur weiter fort, da die Nervosität um die Unabhängigkeit der Fed unvermindert anhielt, während die Unsicherheit über Zölle und die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Federal Reserve im September ebenfalls zur negativen Stimmung rund um den Greenback beitrugen.
Das sollten Sie am Freitag, den 29. August, im Auge behalten:
Der US-Dollar-Index (DXY) fiel auf Dreitages-Tiefs und durchbrach die wichtige Unterstützung bei 98,00 sowie seinen 55-Tage-SMA. Die Veröffentlichung der PCE-Werte wird das herausragende Ereignis sein, gefolgt von der endgültigen Messung des U-Mich-Verbrauchervertrauens und der vorläufigen Warenhandelsbilanz.
EUR/USD stieg auf Mehrtageshochs, obwohl ein erneuter Test der 1,1700-Marke weiterhin ausblieb. Deutschland wird im Fokus stehen mit der Veröffentlichung der vorläufigen Inflationsrate, der Einzelhandelsumsätze und des Arbeitsmarktberichts. Darüber hinaus wird die EZB ihre Verbraucherinflationserwartungen veröffentlichen, alles vor der Rede von EZB-Mitglied De Guindos.
GBP/USD konnte sich moderat steigern und verzeichnete seinen dritten aufeinanderfolgenden Tag mit Gewinnen, obwohl ein überzeugender Durchbruch über die 1,3500-Marke noch aussteht. Die Nationwide-Wohnungspreise werden als nächstes über den Kanal veröffentlicht.
USD/JPY fiel auf Dreitages-Tiefs und durchbrach die Unterstützung bei 147,00 aufgrund weiterer Schwäche des Greenbacks. Ein geschäftiger Kalender in Japan wird die Veröffentlichung der Arbeitslosenquote, der Inflationsrate in Tokio, der Industrieproduktion, der Einzelhandelsumsätze, des Verbrauchervertrauens, der Wohnungsstarts und der Bauaufträge umfassen.
AUD/USD setzte seine Erholung fort und überwand am Mittwoch die Hürde von 0,6500. Die Zahlen zum Wohnungsbaukredit und die Daten zum Kreditsektor werden in Australien im Mittelpunkt stehen.
Ein kleiner Reflex führte dazu, dass die Preise für amerikanisches WTI auf die Zone von 63,50 USD pro Barrel zurückgingen, da die Händler das Ende der US-Fahrtsaison sowie die Wiederaufnahme der russischen Öllieferungen nach Ungarn und die Slowakei einpreisten.
Die Goldpreise stiegen auf Fünfwochenhochs über der Marke von 3.400 USD pro Unze, unterstützt durch einen schwächeren US-Dollar, gemischte US-Renditen und die Aussichten auf Zinssenkungen durch die Fed im nächsten Monat. Die Silberpreise folgten diesem Trend und kletterten auf Niveaus, die zuletzt Ende Juli über der Marke von 39,00 USD pro Unze gesehen wurden.
Es wird alles unternommen, um genaue und vollständige Informationen bereitzustellen. Doch mit den Tausenden zur Verfügung gestellten Dokumenten, die oft innerhalb kurzer Zeit hochgeladen werden, können wir nicht garantieren, dass keine Fehler auftreten. Jede Wiederveröffentlichung oder Weiterverbreitung von FXStreet Inhalten ist ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von FXStreet verboten. Der Handel mit Devisen auf Margin (Verrechnungskonto) trägt ein hohes Risiko und ist möglicherweise nicht für alle Investoren geeignet. Der hohe Hebel kann gegen Sie, sowie für Sie arbeiten. Vor der Entscheidung am Devisenmarkt zu handeln, sollten Sie sorgfältig Ihre Anlageziele, Erfahrung und Risikobereitschaft prüfen. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie einen Verlust einiger oder aller Ihrer Investitionen erleiden und deshalb sollten Sie kein Geld investieren, dass Sie sich nicht leisten können zu verlieren. Sie sollten sich aller Risiken bewusst sein, die mit dem Devisenhandel verbunden sind und konsultieren Sie einen unabhängigen Finanzberater, wenn Sie irgendwelche Zweifel haben. Alle Meinungen, Nachrichten, Forschungen, Analysen, Kurse oder andere Informationen, welche diese Informationen enthalten, die von FXStreet, seinen Angestellten, Mitarbeitern oder Partnern bereit gestellt werden, sind als allgemeine Marktkommentare zu verstehen und bieten keine Anlageberatung. FXStreet übernimmt keine Haftung für irgendwelche Verluste oder Schäden, einschließlich, ohne Beschränkung auf entgangene Gewinne, die direkt oder indirekt mit der Verwendung oder im Vertrauen auf diese Informationen entstehen.
NEUESTE NACHRICHTEN
Autor wählen

XRP Rally: Ripple-Investoren zocken trotz Wal-Abverkauf
Die neuesten Daten von CryptoQuant werfen ein spannendes Licht auf den XRP-Markt: Große Investoren, sogenannte Wale, ziehen seit Ende 2024 zunehmend Kapital aus ihren Positionen ab.

Hyperliquid vor dem Durchbruch: Arthur Hayes sieht 126-faches Potenzial
Hyperliquid (HYPE) bewegte sich am Donnerstag in einer engen Spanne zwischen 46,33 und 50,00 US-Dollar. Rückenwind erhält der Token der dezentralen Börse (DEX) durch neue Zuversicht unter Anlegern. Kurzfristig bleibt die Stimmung bullish – ein Ausbruch über die 50-Dollar-Marke könnte HYPE in eine neue Phase der Preisfindung katapultieren.

Stellar (XLM) nähert sich Schlüsselzone – Chance auf Rebound wächst
Der Stellar-Kurs (XLM) notiert am Donnerstag bei rund 0,38 US-Dollar, nachdem er zuletzt etwas zurückgefallen war. Damit rückt eine wichtige Unterstützungszone näher, die den Weg für eine Erholung ebnen könnte. Auch die Derivate-Daten stützen dieses Szenario, da die Finanzierungsraten ins Positive gedreht haben. Für zusätzlichen Optimismus sorgt die Ankündigung der VersaBank, die XLM-Blockchain beim Test ihrer tokenisierten Einlagen (USDVB) zu nutzen.

Krypto-Gewinner: Cronos, Kaia und Raydium weiten Gewinne aus, während bullishes Momentum anhält
Cronos, Kaia und Raydium sind die besten Performer im Kryptowährungsmarkt der letzten 24 Stunden. Cronos setzt die Rallye fort, die durch die Partnerschaft zwischen Trump Media und Crypto.com für ein CRO-Treasury-Unternehmen angeheizt wurde.

Forex Today: Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich auf die US-PCE-Daten und die deutschen vorläufigen VPI-Daten
Der US-Dollar (USD) setzte seine wöchentliche Korrektur weiter fort, da die Nervosität bezüglich der Unabhängigkeit der Federal Reserve (Fed) unvermindert anhielt, während die Unsicherheit über Zölle und die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Federal Reserve im September ebenfalls zur negativen Stimmung rund um den Greenback beitrugen