Der Präsident der Federal Reserve (Fed) Bank of New York, John Williams, stellte am Freitag fest, dass er überwiegend mit einer allgemeinen Abschwächung der US-Wirtschaftsdaten rechnet, da die Zölle weiterhin Wirkung zeigen.
Wichtige Highlights
Zölle werden die Inflation in diesem Jahr auf zwischen 3,5% und 4% anheben.
Die Wirtschaft ist von sehr hohen Unsicherheiten betroffen.
Zölle und Handel sind die Haupttreiber der enormen Unsicherheit.
Eine moderat restriktive Geldpolitik ist völlig angemessen.
Die Fed-Politik ist gut positioniert für das, was vor uns liegt.
Die aktuelle US-Geldpolitik gibt der Zentralbank Spielraum für Reaktionen.
Ich bleibe voll und ganz entschlossen, die Inflation auf 2% zurückzubringen.
Die langfristigen Inflationserwartungen sind verankert, das müssen wir aufrechterhalten.
Ich erwarte, dass das Wachstum in diesem Jahr erheblich auf 1% zurückgeht.
Es gibt eine ungewöhnlich breite Palette von Ergebnissen, die für die Wirtschaft bevorstehen.
Die Wirtschaft begann das Jahr auf solidem Fundament.
Ich sehe die Arbeitslosenquote in diesem Jahr auf zwischen 4,5% und 5% steigen.
Die entscheidende Frage ist, ob die höhere Inflation bis 2026 anhält.
Es gibt immer noch eine Menge Unsicherheit über die Zölle, aber es gibt mehr Details.
Wie andere Länder auf Zölle reagieren, ist ein großes Thema.
Der Schlüssel ist, nicht auf einen einzelnen Datenpunkt überzureagieren.
Die weichen Daten haben sich stark verschlechtert, aber die harten Daten haben sich bisher gehalten.
Umfragedaten haben sich verschlechtert, die Ausgabedaten haben sich gehalten.
Die aktuelle Wirtschaft befindet sich nicht in einer Stagflation. Das sind nicht die 1970er Jahre.
Die Wirtschaft hat keine Stagflation, aber neue Regierungsrichtlinien haben einen großen Einfluss.
Die beste Antwort auf das Risiko einer Stagflation ist, die Ziele der Fed zu erreichen.
Die Inflationserwartungen sind verankert.
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