Der Präsident der Federal Reserve (Fed) Bank von St. Louis, Alberto Musalem, bestand am Montag darauf, dass die meisten der aktuellen Inflationsstörungen, mit denen US-Verbraucher heute konfrontiert sind, nicht auf Tarifdruck bei importierten Waren zurückzuführen sind. Er schätzte, dass nur etwa 10 % der Gesamtinflation durch drastische Erhöhungen der Einfuhrsteuern auf ausländische Waren verursacht werden.
Wichtige Highlights
Die kurzfristigen Inflationserwartungen sind etwas hoch, aber die langfristigen Erwartungen sind verankert.
Ich erwarte, dass die Inflation zwei oder drei Quartale lang hoch bleibt.
Die Geldpolitik bewegt sich zwischen moderat restriktiv und neutral; offen für zukünftige mögliche Zinssenkungen, aber wir müssen vorsichtig sein.
Die Risiken einer Schwächung des Arbeitsmarktes haben zugenommen.
Die Auswirkungen der Zölle waren weniger ausgeprägt als erwartet und sind nur für vielleicht 10 % der aktuellen Inflation verantwortlich.
Langfristige Inflationserwartungen sind verankert.
Der Arbeitsmarkt beginnt sich zu entspannen, aber wir sind nahe an der Vollbeschäftigung.
Die Fed muss vorsichtig agieren.
Die meisten Inflationen sind nicht tarifbedingt.
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