Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Boston, Susan Collins, sagte am Dienstag, dass die derzeitige "mäßig restriktive" Geldpolitik aufgrund der Inflation angemessen sei, so Reuters.

Wichtige Erkenntnisse

"Es könnte angemessen sein, die Zinsen erneut zu senken, wenn die Daten eine Lockerung unterstützen."

"Unterstützte die jüngste Zinssenkung der Fed, angesichts der Risiken für die Mandate der Fed."

"Während die Inflationsgefahr besteht, haben die Aufwärtsrisiken für den Preisdruck nachgelassen."

"Kann schlechtere Aussichten für Inflation und Arbeitsmarkt nicht ausschließen."

"Die Basisprognose ist relativ harmlos."

"Erwarte, dass die Einstellungen wieder anziehen, sobald sich die Unternehmen an die Zölle gewöhnt haben."

"Die Inflation bleibt bis ins nächste Jahr hoch, sollte dann aber nachlassen."

"Risiko, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften nachlässt und die Arbeitslosigkeit steigt."

"Das Wirtschaftswachstum war widerstandsfähig inmitten eines schwächeren Arbeitsmarktes."

Marktreaktion

Diese Kommentare erhielten von FXStreet Fed Speech Tracker eine neutrale Bewertung von 5,4. In der Zwischenzeit wurde der US Dollar Index zuletzt bei 97,85 gehandelt und lag damit leicht niedriger am Tag.

Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

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