Europäische Zentralbank (EZB) Mitglied des Direktoriums Gediminas Šimkus sagte am Freitag, dass "die Inflation in der Eurozone von der EU-Retaliation gegenüber den USA abhängt."
Weitere Kommentare
- Die Geopolitik seit Jahresbeginn ist eine schlechte Nachricht für die Wirtschaft.
- Es gibt einen Abwärtsdruck auf die Inflation.
- Es muss auf die Umleitung chinesischer Waren nach Europa geachtet werden.
- Die Projektionen der EZB im Juni könnten etwas schlechter ausfallen.
- Eine Zinssenkung der EZB im Juni ist notwendig.
- Es gibt kein zentrales Szenario für die EZB-Zinsen.
- Es ist unklar, ob eine Zinssenkung nach Juni im Juli oder September erfolgen wird.
- Wir sind mehr oder weniger bei der Inflation angekommen.
- Die Chancen stehen ziemlich hoch, dass wir bei der Inflation unter den Erwartungen bleiben werden.
Marktreaktion
EUR/USD wurde zuletzt bei 1,1246 gehandelt, ein Plus von 0,16% im Tagesverlauf.
EZB FAQs
Die Europäische Zentralbank (EZB), mit Sitz in Frankfurt am Main, steuert die Geldpolitik der Eurozone. Ihr Hauptziel ist die Preisstabilität, definiert durch eine Inflationsrate von rund 2 %. Durch Anpassungen der Zinssätze beeinflusst die EZB maßgeblich den Wechselkurs des Euros, der tendenziell durch höhere Zinsen gestärkt und durch niedrigere geschwächt wird.
In extremen Situationen kann die Europäische Zentralbank ein Instrument namens Quantitative Easing (QE) einsetzen. QE bedeutet, dass die EZB Euros druckt und diese verwendet, um Vermögenswerte – in der Regel Staats- oder Unternehmensanleihen – von Banken und anderen Finanzinstitutionen zu kaufen. QE führt in der Regel zu einer Abschwächung des Euros. Es wird als letztes Mittel eingesetzt, wenn Zinssenkungen allein das Ziel der Preisstabilität nicht erreichen können. Die EZB setzte QE während der Finanzkrise 2009-2011, 2015 bei anhaltend niedriger Inflation und während der COVID-19-Pandemie ein.
Quantitative Straffung (QT) ist das Gegenteil von QE: Statt Staatsanleihen zu kaufen, stellt die EZB den Ankauf ein und reinvestiert fällige Beträge nicht mehr. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Euro aus, da es die Liquidität am Markt verringert.
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