Die Eurozone Wirtschaft wuchs in den drei Monaten bis März 2025 um 0,4%, nachdem sie im vierten Quartal 2024 um 0,2% gewachsen war, wie die vorläufige Schätzung von Eurostat am Mittwoch zeigte.

Die Markterwartung lag bei einem Anstieg von 0,2%.

Das Bruttoinlandsprodukt des Blocks (BIP) beschleunigte sich im Q1 mit einem jährlichen Tempo von 1,2% gegenüber 1,2% im vorherigen Quartal und einer Schätzung von 1%.

EUR/USD-Reaktion auf den BIP-Bericht der Eurozone

EUR/USD hält sich bei 1,1370 im Minus nach den positiven Eurozone Daten und liegt 0,17% unter dem Tageskurs. 

BIP FAQs

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst das Wirtschaftswachstum eines Landes. Es zeigt die Veränderung der Wirtschaftsleistung über einen bestimmten Zeitraum, in der Regel ein Quartal, an. Ein besonders nützlicher Vergleich ist der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Quartalen oder zum Vorjahresquartal, um Wachstumsentwicklungen nachvollziehbar darzustellen.

Ein höheres BIP-Ergebnis ist in der Regel positiv für die Währung eines Landes, da es eine wachsende Wirtschaft widerspiegelt, die mehr Waren und Dienstleistungen exportieren und höhere ausländische Investitionen anziehen kann. Wenn das BIP hingegen sinkt, wirkt sich das normalerweise negativ auf die Währung aus. Wirtschaftswachstum führt häufig zu höherem Konsum und steigender Inflation. Die Zentralbank des Landes muss dann die Zinssätze erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen, was wiederum Kapitalzuflüsse anzieht und die Währung aufwerten kann.

Ein steigendes Bruttoinlandsprodukt (BIP) führt oft zu höherer Inflation, da eine wachsende Wirtschaft zu mehr Konsumausgaben und Preissteigerungen führt. Infolgedessen müssen Zentralbanken die Zinsen anheben, um die Inflation zu kontrollieren. Höhere Zinsen sind tendenziell negativ für den Goldpreis, da sie die Opportunitätskosten für das Halten von Gold erhöhen und die Nachfrage nach dem Edelmetall verringern.


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Der europäische Wirtschaftskalender wird eine Revision der BIP- und Beschäftigungsänderungsdaten für die Eurozone im dritten Quartal enthalten. In der zweiten Tageshälfte werden die Anleger besonders auf die Kommentare von Vertretern der Federal Reserve (Fed) achten.

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