- EUR/JPY schwächt sich auf etwa 181,05 in der frühen europäischen Sitzung am Freitag.
- Eine positive Sicht auf das Währungspaar bleibt oberhalb des 100-Tage-EMA intakt, mit dem bullischen RSI-Indikator.
- Die anfängliche Unterstützung wird bei 179,41 gesehen.
Das EUR/JPY-Paar handelt im negativen Bereich nahe 181,05 während der frühen europäischen Sitzung am Freitag. Der Japanische Yen (JPY) legt gegenüber dem Euro (EUR) leicht zu, unterstützt durch einige verbale Interventionen von japanischen Behörden. Händler bereiten sich auf die Veröffentlichung der Einzelhandelsumsätze und der Verbraucherpreisindex (VPI) Inflationsdaten aus Deutschland vor, die später am Freitag veröffentlicht werden.
Im Tageschart handelt EUR/JPY bei 181,04. Der Preis liegt deutlich über dem steigenden 100-EMA bei 174,71 und hält den mittelfristigen Aufwärtstrend aufrecht. Die Steigung des Durchschnitts hat sich in den letzten Wochen verstärkt, was die bullische Kontrolle verstärkt. Der RSI bei 63,77 ist stabil, aber nicht überkauft, und hat sich von 65,56 zurückgezogen, was darauf hindeutet, dass das Momentum leicht nachgelassen hat.
Der Preis handelt über dem mittleren Bollinger-Band und neigt zum oberen Band bei 182,67, während sich die Bänder verbreitern, was auf anhaltenden bullischen Druck und erhöhte Volatilität hinweist. Ein täglicher Schlusskurs über dem oberen Band könnte den Anstieg ausweiten, während ein Rückgang unter 179,41 einen Unterstützungsbereich bei 176,15–174,71 offenbaren würde.
(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)
Japanischer Yen - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.
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Zcash weitet den Pullback zum Zeitpunkt der Pressemitteilung am Freitag um über 3 % aus und verzeichnet bisher in dieser Woche einen Verlust von über 17 %. Die zweite aufeinanderfolgende bärische Woche für die Privacy-Münze kommt vor dem Hintergrund der Stagnation in den geschützten Pools und der überlasteten Einzelhandelsnachfrage, die als Exit-Liquidität für große Wallet-Investoren dienen könnte, die Gewinne mitnehmen möchten.
Hier ist, was Sie am Freitag, den 28. November, beachten sollten:
Der US-Dollar (USD) bewegte sich in einer unentschlossenen Spanne nahe den jüngsten Tiefstständen, da die Volatilität rar blieb und die Handelsbedingungen aufgrund des Thanksgiving-Feiertags am Donnerstag dünn waren. In der Zwischenzeit blieben die Erwartungen an eine weitere Zinssenkung durch die Federal Reserve im Dezember gut verankert.