- EUR/GBP bleibt in den frühen nordamerikanischen Handelsstunden bei 0,8650 stabil.
- Marktstimmung optimistisch vor dem erwarteten Treffen zwischen Trump und Putin zur Ukraine.
- Fokus auf die bevorstehende EU- und Deutschland-ZEW-Umfrage, französische Inflation und EU-BIP.
- UK-BIP-Daten am Donnerstag fällig, mit Einzelhandelsumsätzen und Arbeitsmarktdaten, die früher veröffentlicht werden.
Das EUR/GBP-Paar bleibt nahezu unverändert, während die nordamerikanische Sitzung am Montag beginnt, und wechselt bei etwa 0,8650 den Besitzer, während sich die Händler auf die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten in Europa und den Vereinigten Staaten (USA) vorbereiten.
Geopolitischer Optimismus hebt den Euro, während die Märkte auf Inflation, ZEW-Stimmung und das Wachstum im Vereinigten Königreich blicken
Die Marktstimmung ist optimistisch, wie an der Wall Street zu sehen ist. Die Veröffentlichung der Inflationszahlen in den USA hält die Flüsse gedämpft. Gleichzeitig scheint der Euro (EUR) durch geopolitische Entwicklungen angetrieben zu werden, während die Marktteilnehmer auf das Treffen zwischen Trump und Putin warten, um den Ukraine-Konflikt zu besprechen.
Auf der Datenseite zeigte der wirtschaftliche Kalender der Europäischen Union (EU), dass die Inflation in Italien im Juli wie erwartet bei 1,7 % im Jahresvergleich lag, unverändert gegenüber Juni, was eine Rechtfertigung für die Europäische Zentralbank (EZB) darstellt, dass die Arbeit an der Preisstabilität erledigt ist. Darüber hinaus werden die EUR-Händler die EU- und Deutschland-ZEW-Umfrage für August, die französische Inflation und die Wachstumsdaten für den Block im Auge behalten.
Im Vereinigten Königreich setzten die Händler die jüngste hawkische Zinssenkung der Bank of England (BoE) in ihre Überlegungen ein. Die Zentralbank aktualisierte ihre Prognosen und skizzierte ein stagflationäres Szenario, in dem die Preise ihren Aufwärtstrend fortsetzen, während das Wachstum stagniert, da die BIP-Zahlen am Donnerstag veröffentlicht werden.
Weitere Daten werden bekannt gegeben, darunter Einzelhandelsumsätze und Beschäftigungsdaten.
EUR/GBP Preisprognose: Technische Perspektive
Auf kurze Sicht hat sich EUR/GBP neutral bis nach unten orientiert, da Verkäufer den Kassakurs unter den 20-Tage-Simple Moving Average (SMA) bei 0,8677 gedrückt haben. Wenn das Währungspaar täglich unter 0,8650 schließt, ist mit einem Test des 50-Tage-SMA unter der 0,86-Marke bei 0,8598 zu rechnen. Sobald diese Niveaus überwunden sind, wird der nächste Halt der 100-Tage-SMA bei 0,8535 sein.
Im Gegensatz dazu ist der erste wichtige Widerstand die Marke von 0,8700. Wenn dieser überschritten wird, ebnet dies den Weg, um das Jahreshoch bei 0,8756 herauszufordern.

Euro KURS Heute
Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung von Euro (EUR) gegenüber den aufgeführten Hauptwährungen heute. Euro war am stärksten gegenüber dem Schweizer Franken.
| USD | EUR | GBP | JPY | CAD | AUD | NZD | CHF | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| USD | 0.45% | 0.34% | 0.31% | 0.27% | 0.30% | 0.50% | 0.52% | |
| EUR | -0.45% | -0.11% | -0.14% | -0.17% | -0.15% | -0.00% | 0.08% | |
| GBP | -0.34% | 0.11% | -0.06% | -0.06% | -0.04% | 0.11% | 0.19% | |
| JPY | -0.31% | 0.14% | 0.06% | -0.01% | 0.02% | 0.25% | 0.35% | |
| CAD | -0.27% | 0.17% | 0.06% | 0.00% | 0.03% | 0.16% | 0.23% | |
| AUD | -0.30% | 0.15% | 0.04% | -0.02% | -0.03% | 0.15% | 0.23% | |
| NZD | -0.50% | 0.00% | -0.11% | -0.25% | -0.16% | -0.15% | 0.08% | |
| CHF | -0.52% | -0.08% | -0.19% | -0.35% | -0.23% | -0.23% | -0.08% |
Die Heatmap zeigt die prozentuale Entwicklung der wichtigsten Währungen im Vergleich zueinander. Die Basiswährung wird aus der linken Spalte ausgewählt, während die Notierungswährung aus der oberen Zeile ausgewählt wird. Wenn Sie zum Beispiel Euro aus der linken Spalte auswählen und sich entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar bewegen, wird die prozentuale Veränderung in der Box als EUR (Basis)/USD (Notierungswährung) angezeigt.
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Hier ist, was Sie am Donnerstag, den 20. November, beachten sollten:
Der US-Dollar (USD) setzte die laufende Erholung fort, erreichte neue Mehrtageshochs und übertraf seinen kritischen 200-Tage-SMA, trotz sinkender US-Staatsanleihenrenditen und zunehmender Vorsicht vor der Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls (NFP) am Donnerstag.