- EUR/GBP bewegt sich negativ, nachdem es aufgrund gemischter britischer Inflationszahlen seine Gewinne im Tagesverlauf reduziert hat.
- Der britische Verbraucherpreisindex (MoM) blieb im März mit einem Anstieg von 0,6% stabil, während der Jahresindex um 3,2% anstieg und damit die Erwartungen übertraf.
- Händler richten ihr Augenmerk auf den harmonisierten Verbraucherpreisindex der Eurozone, der am Mittwoch veröffentlicht wird.
EUR/GBP steht nach den gemischten Verbraucherpreisindexdaten aus dem Vereinigten Königreich (UK) unter Abwärtsdruck. Das Paar EUR/GBP sinkt im Laufe des asiatischen Handels am Mittwoch bis in die Nähe von 0,8540. Die Aufmerksamkeit der Märkte richtet sich nun auf den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) der Eurozone für März, der im Laufe des Tages veröffentlicht werden soll.
Im März blieb der VPI (MoM) im Vereinigten Königreich mit 0,6% stabil, während die Verbraucherpreisinflation im Jahresvergleich um 3,2% anstieg und damit leicht über den Erwartungen von 3,1% lag, aber niedriger als die vorherigen 3,4%. Der Kernverbraucherpreisindex stieg im Jahresvergleich um 4,2% und übertraf damit die Erwartungen von 4,1%, lag aber unter den vorherigen 4,5%.
Das Pfund Sterling (GBP) steht unter Abwärtsdruck, da die Anleger mit zwei Zinssenkungen der Bank of England (BoE) in diesem Jahr rechnen, wobei der erste Schritt wahrscheinlich im August oder September erfolgen wird. Der Gouverneur der BoE, Andrew Bailey, erklärte am Dienstag, dass es zwingende Beweise für einen Rückgang der britischen Inflation gebe. Die Schlüsselfrage für die Entscheidungsträger der BoE ist laut Bailey, wie viele zusätzliche Beweise erforderlich sind, bevor sie Zinssenkungen in Betracht ziehen.
Auf der anderen Seite steht der Euro vor Herausforderungen angesichts zunehmender Spekulationen, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im Juni mit Zinssenkungen beginnen wird, was auf die lauen Wirtschaftsaussichten in der Eurozone und den nachlassenden Kerninflationsdruck zurückzuführen ist.
In einem Interview mit CNBC am Dienstag deutete EZB-Präsidentin Christine Lagarde an, dass Zinssenkungen unmittelbar bevorstehen, sofern es keine erheblichen unvorhergesehenen Entwicklungen gibt. Lagarde merkte an, dass die EZB einen disinflationären Trend beobachtet, der mit den Erwartungen übereinstimmt. Darüber hinaus stellte sie fest, dass der Einfluss geopolitischer Ereignisse auf die Rohstoffpreise bisher relativ begrenzt war.
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