Der US-Dollar (USD) bleibt angesichts der geopolitischen Eskalation zwischen Israel und dem Iran etwas fester. Der DXY notierte zuletzt auf einem Niveau von 97,93, wie die Devisenanalysten Frances Cheung und Christopher Wong von OCBC feststellten.
Geopolitische Risiken könnten die Risikostimmung weiterhin belasten
„Heute Morgen titelte Bloomberg, dass der neue Angriff des Iran auf Israel „verheerender” gewesen sei als zuvor.
Während der USD am vergangenen Freitag wieder zulegte, deutet die verhaltene Preisentwicklung darauf hin, dass er seinen Status als sicherer Hafen noch nicht vollständig zurückerobert hat. Geopolitische Risiken – insbesondere die erneuten Spannungen zwischen Israel und dem Iran – könnten das Risiko-Sentiment weiterhin fragil halten. Daher könnten hochbeta-Devisen wie AUD und NZD bei anhaltenden Spannungen unter Druck geraten.
"Allerdings dürfte eine Deeskalation den Dollar belasten und den Risiko-Proxies wieder Unterstützung bringen. Der Fokus liegt diese Woche auf dem FOMC (Donnerstag, 2 Uhr SGT). Der Status quo dürfte bestehen bleiben, aber alle Augen sind auf den Dot Plot und die Pressekonferenz gerichtet. Die Märkte rechnen mit zwei Zinssenkungen bis Jahresende. Sollte die Fed nur eine Zinssenkung signalisieren (der letzte Dot Plot deutet auf zwei Zinssenkungen hin) oder die Erwartungen hinsichtlich einer Lockerung zurücknehmen, könnte der USD erneut zulegen, aber alles, was weniger hawkish/dovish ausfällt, könnte USD-Verkäufe auslösen.
Das tägliche Momentum ist leicht bärisch, während der RSI Anzeichen für einen Anstieg aus dem überverkauften Bereich zeigt. Der Widerstand liegt bei 99,20 (21 DMA) und 99,70 (50 DMA). Unterstützung gibt es bei 97,60 (jüngstes Tief). Im Tagesverlauf werden die Daten zur Produktion im Empire State veröffentlicht."
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