• Dow Jones-Futures halten sich, da Trump eine Exekutivverordnung unterzeichnete, die die Ausführung neuer Zölle von Juli auf den 1. August verschiebt.
  • US-Präsident Donald Trump kündigte neue Zölle von bis zu 40 % auf 14 Länder an.
  • Der US-Dollar schwächte sich ab, da die Risikobereitschaft nach der verzögerten Umsetzung von Trumps Zöllen zunahm.

Die Dow Jones-Futures bewegen sich seitwärts vor der Eröffnung am Dienstag und handeln bei etwa 44.680, ein Plus von 0,01 %. In der Zwischenzeit lagen die S&P 500-Futures bei etwa 6.280 und stiegen um 0,08 %, wodurch einige Verluste der vorherigen Sitzung wieder wettgemacht wurden. Die Nasdaq 100-Futures führten die Gewinne an und stiegen um 0,28 % auf etwa 22.950 während der europäischen Handelsstunden.

Die US-Aktienindex-Futures stabilisieren sich, nachdem US-Präsident Donald Trump die Umsetzung neuer Zölle von Juli auf den 1. August verschoben hat, was den Verhandlungsführern mehr Zeit gibt, um Vereinbarungen zu treffen. Er fügte hinzu: "Ich würde sagen, fest, aber nicht 100 % fest. Wenn sie anrufen und sagen, dass sie etwas anders machen möchten, sind wir dafür offen." Dennoch stehen die US-Aktienfutures vor Herausforderungen, da Präsident Trumps Ankündigung aktualisierter Zolltarife für 14 Länder, die noch keine Handelsabkommen mit Washington gesichert haben, bevorsteht.

Trump erneuerte seine Drohung eines 25%igen Zolls auf Importe aus Japan und Südkorea und teilte eine Reihe anderer Briefe an Weltführer mit, in denen er vor Abgaben ab dem 1. August warnte. Trump verhängte auch 25 % Zölle auf Malaysia, Kasachstan und Tunesien, während Südafrika mit einem 30 % Zoll belegt wird und Laos sowie Myanmar mit einer 40 % Abgabe konfrontiert werden. Weitere Länder, die mit Abgaben belegt wurden, sind Indonesien mit einem Satz von 32 %, Bangladesch mit 35 % und Thailand sowie Kambodscha mit Zöllen von 36 %.

Der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des US-Dollars gegenüber sechs wichtigen Währungen misst, gibt seine jüngsten Gewinne aus der vorherigen Sitzung zurück und handelt zum Zeitpunkt des Schreibens bei etwa 97,20. Der Greenback sieht sich Herausforderungen gegenüber, da die Marktskepsis nach der Verzögerung der Umsetzung von Trumps Zöllen nachlässt.

Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.

Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.

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