- Die Dow Jones-Futures bleiben stabil, da die Händler vor den US-Erzeugerpreisindex-Daten Vorsicht walten lassen.
- Der US-EPI wird voraussichtlich um 0,3% im Monatsvergleich steigen, während der Kern-EPI ebenfalls um 0,3% im August prognostiziert wird.
- Die US-Aktien stiegen in der Sitzung am Dienstag, da die Händler zunehmend zuversichtlich wurden, dass die Fed im September die Zinsen senken würde.
Die Dow Jones-Futures sind stabil und fallen um 0,04% auf etwa 45.700 während der europäischen Handelsstunden am Mittwoch, vor der Eröffnung des US-Marktes. Die S&P 500-Futures steigen jedoch um 0,20% und notieren nahe 6.550, während die Nasdaq 100-Futures um 0,28% zulegen und nahe 23.950 gehandelt werden.
Die US-Aktienfutures zeigen eine gemischte Performance, da die Händler vor den US-Erzeugerpreisindex-Daten (EPI) für August, die die geldpolitische Perspektive der Federal Reserve (Fed) beeinflussen könnten, Vorsicht walten lassen. Der US-EPI wird voraussichtlich um 0,3% im Monatsvergleich steigen, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Anstieg von 0,9% im Juli darstellt. Der Kern-EPI wird ebenfalls um 0,3% zulegen, nach einem Anstieg von 0,9% zuvor. Die jährliche Hauptproduzenteninflation wird voraussichtlich bei 3,3% stabil bleiben, während die Kernproduzenteninflation voraussichtlich leicht auf 3,5% von zuvor 3,7% sinken wird.
Die US-Aktienmärkte gewannen im regulären Handel am Dienstag an Boden, da die Händler fest mit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank (Fed) im September rechnen, angetrieben von den enttäuschenden revidierten US-Beschäftigungswachstumszahlen. Der Dow Jones stieg um 0,43% und der S&P 500 legte um 0,27% zu, während der Nasdaq Composite um 0,37% zulegte und neue Rekordhöhen erreichte.
Die Oracle-Aktien sprangen in den nachbörslichen Handel am Dienstag um 26% nach oben, nachdem ein Bericht veröffentlicht wurde, dass die Einnahmen aus der Multicloud-Datenbank von Amazon, Google und Microsoft im letzten Quartal um 1.529% in die Höhe schossen, angetrieben von der steigenden Nachfrage nach KI-Servern. Die Rallye hob auch andere KI-bezogene Aktien an, wobei Nvidia um 1,46% zulegte, so CNBC.
Dow Jones - Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Der Dow Jones Industrial Average, einer der ältesten Aktienindizes der Welt, setzt sich aus 30 der am häufigsten gehandelten US-Unternehmen zusammen. Er ist kursgewichtet, was ihm Kritik einbrachte, da er weniger repräsentativ ist als breitere Indizes wie der S&P 500.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) wird von vielen Faktoren beeinflusst. Haupttreiber sind die Unternehmensgewinne, die in den Quartalsberichten der im Index vertretenen Unternehmen offengelegt werden. Auch makroökonomische Daten aus den USA und weltweit tragen zur Anlegerstimmung bei. Zinssätze, die von der Federal Reserve festgelegt werden, haben ebenfalls Einfluss auf den DJIA, da sie die Kreditkosten beeinflussen, auf die viele Unternehmen stark angewiesen sind.
Die Dow-Theorie, entwickelt von Charles Dow, ist eine Methodik zur Identifizierung von Markttrends. Dabei wird die Richtung des Dow Jones Industrial Average (DJIA) und des Dow Jones Transportation Average (DJTA) verglichen. Beide Indizes müssen in dieselbe Richtung tendieren, um einen Trend zu bestätigen. Die Theorie unterscheidet drei Phasen: Akkumulation, öffentliche Teilnahme und Distribution.
Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) kann auf verschiedene Weise gehandelt werden. Eine Möglichkeit sind börsengehandelte Fonds (ETFs), die es Anlegern ermöglichen, den DJIA als einzelnes Wertpapier zu handeln, ohne Aktien aller 30 im Index enthaltenen Unternehmen zu kaufen. Ein bekanntes Beispiel ist der SPDR Dow Jones Industrial Average ETF (DIA). DJIA-Futures-Kontrakte ermöglichen es Händlern, auf den zukünftigen Wert des Index zu spekulieren, während Optionen das Recht bieten, den Index zu einem festgelegten Preis in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Investmentfonds bieten eine diversifizierte Anlagemöglichkeit, indem sie ein Portfolio von DJIA-Aktien abbilden.
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