Nach den soliden Gewinnen am Montag sieht sich USD/JPY am Dienstag einem erneuten Abwärtsdruck gegenüber, der bis zur erneuten Prüfung der 147,00-Region reicht, wo sich anscheinend eine gewisse Unterstützung gebildet hat.

USD/JPY konzentriert sich auf die Fed, Daten

Der tägliche Pullback erfolgt unterdessen als Reaktion auf die frische Verkaufsneigung rund um den US-Dollar, die insbesondere nach dem Versuch von Präsident Donald Trump, FOMC-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen, neu entfacht wurde.

Dieser Schritt scheint Ängste über die Unabhängigkeit der Fed geweckt zu haben, was die Preisbewegung des Greenbacks gedrückt hält, während die US-Renditen über verschiedene Zeitrahmen gemischt sind.

Was die Daten betrifft, so verzeichneten die Aufträge für langlebige Güter im Juli einen Rückgang von monatlich 2,8%, während der Verbrauchervertrauensindex des Conference Board im August auf 97,4 fiel. Weitere Daten konzentrierten sich auf den Wohnungssektor, wobei der FHFA-Hauspreisindex im Juni um 0,2% im Vergleich zum Vormonat fiel und der S&P/Case-Shiller-Hauspreisindex im Juni ebenfalls auf monatlicher Basis unverändert blieb.

Technische Perspektive

Wenn USD/JPY über das Wochenhoch bei 148,77 (22. August) ausbricht, würde dies den 200-Tage-SMA bei 149,00 wieder in den Fokus rücken, gefolgt vom August-Hoch bei 150,91 (1. August). Eine nachhaltige Bewegung nach oben könnte dann das März-Hoch bei 151,30 (3. März) und das Wochenhoch bei 154,79 (13. Februar) anvisieren.

Auf der Abwärtsseite liegt die erste Unterstützung beim August-Tief von 146,21 (14. August), gefolgt vom wöchentlichen Tief bei 145,85 (24. Juli). Weitere Schwäche würde den 100-Tage-SMA bei 145,46 ins Spiel bringen, vor dem Juli-Boden bei 142,67 (1. Juli) und dem Mai-Tief bei 142,10 (27. Mai).



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