Die Protokolle der Sitzung der Bank of Canada (BoC) zu ihrer letzten Zinsentscheidung zeigten, dass die Entscheidungsträger der kanadischen Zentralbank weiterhin mit nachgelagerten Herausforderungen durch die abrupten politischen Angriffe der Trump-Administration zu kämpfen haben. Dennoch neigen die Entscheidungsträger weiterhin zur Optimismus hinsichtlich der Hauptdaten und erwarten, dass die kanadische Wirtschaft den Sturm trotz einiger unruhiger Gewässer überstehen wird.
Wichtige Highlights
- Vor der Zinsentscheidung der BoC am 17. September erwarteten die Mitglieder, dass sie eine Basisprognose für Wachstum und Inflation im geldpolitischen Bericht im Oktober präsentieren könnten.
- Die Mitglieder überprüften eine breite Palette von Inflationsindikatoren und waren sich einig, dass diese weiterhin auf eine zugrunde liegende Inflation von etwa 2,5% hindeuteten.
Die Mitglieder waren sich einig, dass die kurzfristige Unsicherheit bezüglich der US-Zölle abgenommen hatte, die Unsicherheit bezüglich der Neuverhandlung des USMCA jedoch stärker in den Fokus rückte. - Die GC stimmte zu, dass die bevorstehende Neuverhandlung des USMCA-Freihandelsabkommens wahrscheinlich eine Erholung der Unternehmensinvestitionen in naher Zukunft behindern würde.
Die Mitglieder waren sich einig, dass der Konsum das Wachstum in Zukunft weiterhin unterstützen sollte und die Wirtschaft voraussichtlich moderat wachsen würde, im Einklang mit dem aktuellen Zollszenario, das im Juli-Bericht skizziert wurde. - Die GC erkannte an, dass es schwierig war, den Grad der Überkapazität in der Wirtschaft zu bewerten, und die Aussichten für die Inflation einer größeren Unsicherheit als üblich unterlagen.
- Die Mitglieder glaubten, dass Handelsstörungen neue Kosten implizierten, aber wie groß diese Kosten sein würden, wann und wo sie auftreten könnten und was sie für die Inflation bedeuten könnten, blieb alles ungewiss.
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