• Der Dow verlor am Mittwoch 350 Punkte angesichts neuer Drohungen im Handelskrieg von der Trump-Administration.
  • Das Trump-Team erwägt die Einführung zusätzlicher Handelsbeschränkungen für Softwareexporte nach China.
  • Subprime-Kreditvergabemodelle schwächen sich weiter, da ein weiterer Kreditgeber Insolvenz anmeldet.

Der Dow Jones Industrial Average (DJIA) hatte am Mittwoch zu kämpfen und fiel an seinem tiefsten Punkt des Tages um etwas mehr als 500 Punkte. Die Anleger sehen sich einer neuen Risikoaversion gegenüber, da die Trump-Administration weiterhin mit der Verschärfung der bereits angespannten Handelskonflikte zwischen den USA und China spielt. Ein weiterer Subprime-Kreditgeber meldete Insolvenz an, was die wachsenden Risse im Kredit- und Kreditvergabe-Segment verdeutlicht.

Die Trump-Administration erwägt laut Quellen, Optionen zur Verhängung von Beschränkungen für den Export von Software nach China zu prüfen, eine Maßnahme, die als Reaktion auf Chinas jüngsten Schritt gedacht ist, die staatliche Kontrolle über den Export seltener Erden aus seinen Grenzen weiter zu verstärken. Wichtige US-Industrien, insbesondere der Technologiesektor, sind stark auf einen offenen Zugang zu den Märkten für seltene Metalle in China angewiesen.

Der Subprime-Kreditgeber PrimaLend meldete Insolvenz an, was zusätzlichen Druck auf die Anlegerstimmung hinsichtlich der Gesundheit der US-Kreditsegmente ausübt. Diese Insolvenz folgt dem Zusammenbruch eines Automobilkreditgebers in den letzten Wochen.

US-Bauern kritisierten US-Präsident Donald Trump wegen seines komplizierten Plans, Rindfleisch aus Argentinien zu importieren, um einen Engpass auszugleichen, nachdem seine Administration einen Zoll von 50 % auf alle brasilianischen Importe verhängt hatte. Amerikanische Rinderzüchter verurteilten den Schritt und ernteten Kritik von Präsident Trump, der behauptete, die amerikanischen Rindfleischbauern würden "nicht verstehen", wie seine Zölle ihnen zugutekommen.

Dow Jones Tages-Chart


Wirtschaftsindikator

Verbraucherpreisindex ohne Lebensmittel und Energie (Jahr)

Inflations- oder Deflationstendenzen werden erfasst, indem regelmäßig die Preise eines repräsentativen Warenkorbs aus Gütern und Dienstleistungen zusammengetragen und als Verbraucherpreisindex (VPI) ausgewiesen werden. Die VPI-Daten werden monatlich erhoben und vom US-Arbeitsministerium veröffentlicht. Der sogenannte YoY-Wert (Year-over-Year) vergleicht die Preise im aktuellen Berichtsmonat mit denen desselben Monats im Vorjahr. Der VPI ohne Lebensmittel und Energie lässt diese als besonders schwankungsanfällig geltenden Komponenten außen vor, um ein genaueres Bild des zugrunde liegenden Preisdrucks zu vermitteln. In der Regel gilt ein hoher Wert als positiv (bullish) für den US-Dollar (USD), während ein niedriger Wert eher negativ (bärisch) interpretiert wird.

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Nächste Veröffentlichung: Fr Okt. 24, 2025 12:30

Häufigkeit: Monatlich

Prognose: 3.1%

Vorher: 3.1%

Quelle: US Bureau of Labor Statistics

The US Federal Reserve has a dual mandate of maintaining price stability and maximum employment. According to such mandate, inflation should be at around 2% YoY and has become the weakest pillar of the central bank’s directive ever since the world suffered a pandemic, which extends to these days. Price pressures keep rising amid supply-chain issues and bottlenecks, with the Consumer Price Index (CPI) hanging at multi-decade highs. The Fed has already taken measures to tame inflation and is expected to maintain an aggressive stance in the foreseeable future.

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