- AUD/USD verliert an Schwung und fällt auf fast 0,6230.
- Der Greenback bleibt bei festerem US-CPI gut nachgefragt.
- Die US-Inflationszahlen lagen im Januar über den Schätzungen.
Der US-Dollar erlebte am Mittwoch eine neue Kaufwelle, die den US-Dollar-Index (DXY) auf wöchentliche Höchststände über 108,00 trieb. Dieser Anstieg setzte risikosensitive Währungen, einschließlich des Australischen Dollars, unter Druck und führte zu einem deutlichen Rückgang des AUD/USD.
Nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen mit Gewinnen und einem kurzen Anstieg über 0,6300 zu Beginn der Sitzung gab der Aussie schnell nach und notierte im unteren Bereich von 0,6200.
Händler konzentrieren sich derweil auf unerwartet starke US-Inflationszahlen, wobei der Gesamt-CPI im Jahresvergleich um 3,0% und der Kern-CPI um 3,3% gestiegen ist. Diese Zahlen scheinen den gemessenen Ansatz der Fed zu untermauern und spiegeln auch die jüngsten Äußerungen von Vorsitzendem Powell wider, dass die Zentralbank keine Eile hat, politische Änderungen vorzunehmen.
Unterdessen wuchsen in Australien die Wohnungsbaukredite im Zeitraum Oktober–Dezember um 4,2%, während die Investitionskredite für Wohnimmobilien im gleichen Zeitraum um 2,9% zurückgingen.
Kurzfristige technische Ansichten
Der AUD/USD dürfte die nächste wichtige Unterstützung bei seinem Tief von 2025 bei 0,6087 (3. Februar) finden. Der Verlust dieser Region könnte die Tür zu einem Rückgang in die Schlüsselzone von 0,6000 öffnen.
Auf der Oberseite liegt der erste Widerstand beim Hoch von 2025 bei 0,6330 (24. Januar), gefolgt vom Zwischen-100-Tage-SMA bei 0,6456 und dem wöchentlichen Hoch von 0,6549 (25. November).
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