Der Deutsche Aktienindex konsolidiert vor den wichtigen Inflationsdaten aus den USA und Deutschland am Nachmittag auf hohem Niveau. Die für Deutschland erwarteten 2,6 Prozent würden die Inflationsrate noch ein ganzes Stück näher an das Ziel der Europäischen Zentralbank heranrücken. Fallen die Raten aus den einzelnen Ländern der Eurozone insgesamt stärker als erwartet, öffnen sie die Tür zu einer Senkung der Leitzinsen durch die EZB. Bei einem weiterhin moderaten Rückgang der Inflation könnten sowohl die Fed als auch die EZB im Juni die Leitzinsen das erste Mal senken.
Kursbewegender dürfte allerdings der dann eine halbe Stunde später in den USA veröffentlichte PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben werden, denn er ist der Favorit der US-Notenbank zur Bestimmung der Inflation. Dass sich im Vorfeld niemand so recht aus der Deckung wagen will, ist verständlich. Auch weil die Kursgewinne in der vergangenen Woche für viele Anleger sehr überraschend daherkamen. Zeigen die Daten nun einen stärkeren Anstieg als erwartet, könnte das der zuletzt bullischen Stimmung einen spürbaren Dämpfer versetzen.
Ansonsten gilt, was bereits vor einer Woche galt, als der DAX noch mehrere hundert Punkte tiefer stand: Der Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Die 18.000 Punkte kommen bei diesem Tempo viel schneller in Reichweite, als das viele erwartet hatten. Beim Blick auf den Kalender stellt sich die Frage, was die Börse mit dem heutigen, zusätzlichen Tag so anfangen kann. Der Blick in die Historie zeigt (allerdings bei einer sehr kleinen Stichprobengröße), dass solche Schalttage den Anlegern nicht so viel Glück bringen. An der Wall Street zumindest tendieren sowohl der S&P 500 als auch der Dow Jones an diesem Tag eher zu Verlusten.
Der Bitcoin in Euro ist so teuer wie nie zuvor. Die Flut an Käufen von Spot-ETFs, die Aussicht auf Zinssenkungen der Zentralbanken, ein Boom in den Bereichen Künstliche Intelligenz im Speziellen und Technologie im Allgemeinen sowie das näher rückende Bitcoin-Halving versetzen die Krypto-Käufer in einen wahren Kaufrausch. Der nächste große Meilenstein wäre jetzt ein neues Allzeithoch auf Dollarbasis.
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