Die Aktie von Wirecard ist schwach in die neue Handelswoche gestartet. Grund dafür dürfte auch die Meldung gewesen sein, wonach die Staatsanwaltschaft München nicht nur wegen Marktmanipulation ermittelt, sondern auch gegen Wirecard selbst Untersuchungen anstellt.
Die Wirecard-Aktie schloss mit einem Verlust von 2,16 Prozent auf 117,90 Euro.
Insofern bleibt die Aktie auch weiterhin auf Richtungssuche. Anleger halten sich mit großen Positionen zurück, da der Termin zur Veröffentlichung des Abschlussberichts der in Singapur ansässigen Anwaltskanzlei, die mit der Untersuchung über mögliche Compliance-Verstöße beauftragt wurde, immer näher rückt.
Mit Blick auf die Charttechnik befindet sich Wirecard immer noch in einer Korrektur im übergeordneten Abwärtstrend. Erst ein Sprung über das Widerstands-Cluster aus dem 50% Fibonacci-Retracement des jüngsten Abwärtsimpulses und der ehemaligen Aufwärtstrendlinie, gepaart mit dem 38- und 90-Tage-MA bei 133,91 bis 128,21 Euro würde das Chartbild für Wirecard nachhaltig aufhellen.
Auf der Unterseite gilt es dagegen den Fokus auf die Schlüsselunterstützung bei 105 Euro zu legen. Mit einem Rutsch darunter würde zunächst die wichtige Marke von 100 Euro wieder in den Vordergrund rücken, gefolgt von 95 Euro.
Die technischen Indikatoren auf täglicher Basis unterstützen aktuell weder die Bullen noch die Bären. Zwar zeigt der MACD moderat nach oben. Das ist aber mehr eine Reaktion auf den dynamischen Abverkauf als ein langfristiges Kaufsignal. Der RSI oszilliert um die 50-Punkte-Marke und ist neutral zu interpretieren.
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